Ratsherr Henry Michaelis (links) zeigt Möglichkeiten für eine Freifläche auf. Viele Insektenarten sind bedroht. Der Bestand an Wildbienen ist in den letzten Jahren sogar um 75 Prozent geschrumpft. In Tarmstedt versucht man, diese Entwicklung zu stoppen und plant eine Natur-Oase am Ortsrand.

Ratsherr Henry Michaelis (links) zeigt Möglichkeiten für eine Freifläche auf. Viele Insektenarten sind bedroht. Der Bestand an Wildbienen ist in den letzten Jahren sogar um 75 Prozent geschrumpft. In Tarmstedt versucht man, diese Entwicklung zu stoppen und plant eine Natur-Oase am Ortsrand.

Foto: Saskia Harscher

Zeven

Auf dem Königsberg in Tarmstedt soll eine Natur-Oase entstehen

Von Saskia Harscher
27. Juni 2020 // 08:04

Die Zahlen sind alarmierend: Der Umweltverband Naturschutzbund Deutschland (NABU) beziffert den Rückgang der Insekten mittlerweile auf 80 Prozent.

Politik stellt Weichen für Natur-Projekt

15 Prozent beträgt, laut NABU, der Rückgang bei den Vogelbrutpaaren, was einer Zahl von 12,7 Millionen Brutpaaren entspricht.

Blühfläche soll Lebensraum bieten

In Tarmstedt will sich der Arbeitskreis Blühflächen jetzt mit einer Natur-Oase für den Erhalt der Artenvielfalt einsetzen. Auch der örtliche Heimatverein will mitmachen. Jetzt muss der Gemeinderat die Weichen stellen.

Welches Potenzial die Initiatoren im Königsberg sehen, lest ihr am Freitag in der ZEVENER ZEITUNG und auf norderlesen.de.