
Verborgenes zu öffnen und mehr zu erfahren, ist das Ziel der neuen Foto-Ausstellung des Vereins Gedenkstätte Lager Sandbostel und der kirchlichen Friedens- und Gedenkstättenarbeit des Kirchenkreises Bremervörde-Zeven.
Foto: Freitag-Parey
Bilder aus dem Lager Sandbostel gehen auf Reisen
Über die Schrecken der Vergangenheit wollen viele lieber Gras wachsen lassen. Doch in der Gedenkstätte Lager Sandbostel werden sie freigelegt. Diese Arbeit ist Inhalt einer neuen Foto-Ausstellung.
Seit 2013 eine Gedenkstätte
Seit 2013 ist das ehemalige Kriegsgefangenen-Mannschafts-Stammlager in Sandbostel eine Gedenkstätte. In restaurierten Baracken werden dort Zeugnisse aus der Zeit von 1926 bis 1945 gezeigt. Aber auch der Umgang mit dem Lager nach dem Krieg ist Thema.
Suche nach Zeugnissen der Vergangenheit
Die Arbeit auf dem Gelände ist aber nicht getan. Viele Unterkünfte sind noch nicht ausgeräumt. Nach wie vor gibt es vieles freizulegen. Unter anderem diese Arbeit haben Helfer in Fotos dokumentiert.
Räume für die Ausstellung gesucht
Die Ausstellung, die daraus entstanden ist, wird bis 3. April in Buxtehude in der St.-Paulus-Kirchengemeinde gezeigt. "Verborgenes freilegen", lautet der Titel. Danach zieht sie weiter. Bevor sie im Oktober nach Zeven kommt, soll sie touren. Wer Räume hat, in denen er die Fotos zeigen möchte, kann sich an die Macher wenden. Am besten per E-Mail an: michael.freitag-parey@fub-oese.de .

Verborgenes zu öffnen und mehr zu erfahren, ist das Ziel der neuen Foto-Ausstellung des Vereins Gedenkstätte Lager Sandbostel und der kirchlichen Friedens- und Gedenkstättenarbeit des Kirchenkreises Bremervörde-Zeven.
Foto: Freitag-Parey