Gewusst wie: Fleischer Günter Götsche führt das Verlesemesser durchs Fleisch und erklärt den Besuchern des Schlachtfestes in Wilstedt, was aus welchen Teilen des Tieres gemacht wird.

Gewusst wie: Fleischer Günter Götsche führt das Verlesemesser durchs Fleisch und erklärt den Besuchern des Schlachtfestes in Wilstedt, was aus welchen Teilen des Tieres gemacht wird.

Foto: Harscher

Zeven

Im wahrsten Sinne: In Wilstedt geht es um die Wurst

Von nord24
3. März 2019 // 16:15

Der Heimatverein Wilstedt hat am Samstag ein Schlachtfest veranstaltet. Dabei ging es vor allem darum, den Jüngeren Wissen über die Wurstherstellung zu vermitteln.

Blick über die Schulter

Wissen bewahren und Erinnerungen lebendig halten, lautete das Ziel der Veranstaltung. Viele ältere Mitglieder sind mit Hausschlachtungen groß geworden. Doch jüngere haben keine Ahnung davon. Sie nutzten am Samstag die Gelegenheit, Schlachter Günter Götsche über die Schulter zu schauen.

Alles wird verwertet

Das Schwein war am Tag zuvor geschlachtet und untersucht worden. Während des Festes wurde es fachmännisch zerlegt, gekocht und teils zu Wurst verarbeitet. Alles wurde verwertet. Auch Ohren, Schwanz und Pfoten.

Ein Jahr Vorrat

Beim Vorsitzenden weckte das Fest  Kindheitserinnerungen. Wurde geschlachtet, dann gab es immer das beste Essen, schwärmte er. Von Völlerei sei man damals allerdings weit entfernt gewesen. Schließlich musste ein Schwein eine Familie ein ganzes Jahr ernähren.

Gewusst wie: Fleischer Günter Götsche führt das Verlesemesser durchs Fleisch und erklärt den Besuchern des Schlachtfestes in Wilstedt, was aus welchen Teilen des Tieres gemacht wird.

Gewusst wie: Fleischer Günter Götsche führt das Verlesemesser durchs Fleisch und erklärt den Besuchern des Schlachtfestes in Wilstedt, was aus welchen Teilen des Tieres gemacht wird.

Foto: Harscher