Michael Doll (links) und sein Kollege Christian Hägele legen Hand an den trommelförmigen Stack. Das Konstrukt wurde vor wenigen Wochen in Zeven installiert. Seitdem testen Ingenieure von Hitachi Zosen Inova Etogas (HZTE) verschiedene Materialien und Konfigurationen, um die Wasserstoffproduktion zur Serienreife zu bringen.
Foto: Schuster/HZI
Neue Technik in Zeven: Wasserstoff wird für Firma zum Hoffnungsträger
Wasserstoff wird immer wichtiger. Deshalb suchen Ingenieure nach Wegen, das Gas günstig zu produzieren. Bei Hitachi Zosen Inova in Zeven hat man eine Möglichkeit gefunden.
Wasser wird in Zeven zu Wasserstoff
Die Firma testet derzeit eine Elektrolyseanlage. Aus Wasser werden darin Wasserstoff und Sauerstoff. Dafür braucht die Anlage viel Strom. Das Verfahren an sich ist nichts Neues. Doch optimieren es die Ingenieure so, dass es wirtschaftlich ist.
Strom wird speicherbar
Die Anlage könnte etwa Strom aus Windparks in Gasform speicherbar machen. Dann müssten Windräder nicht abgeschaltet werden, wenn gerade zu viel Strom im System ist. In wenigen Monaten könnte die Elektrolyse in den Verkauf gehen.
Wie lange die Techniker schon an der Anlage tüfteln und warum sie sie ausgerechnet in Zeven bauen, steht am Montag in der ZEVENER ZEITUNG.

Michael Doll (links) und sein Kollege Christian Hägele legen Hand an den trommelförmigen Stack. Das Konstrukt wurde vor wenigen Wochen in Zeven installiert. Seitdem testen Ingenieure von Hitachi Zosen Inova Etogas (HZTE) verschiedene Materialien und Konfigurationen, um die Wasserstoffproduktion zur Serienreife zu bringen.
Foto: Schuster/HZI