
Ärger um gelb markierte Flächen: Um den Schulstandort Tarmstedt bei Bedarf erweitern zu können, hat die Samtgemeinde Tarmstedt sich Flächen für die Grundschule und KGS-Oberstufe gesichert und mit einer Veränderungssperre belegt.
Foto: Saskia Harscher
Tarmstedt: Nachbarn fühlen sich enteignet
Mit einem B-Plan samt Veränderungssperre soll in Tarmstedt Fläche für den Schulstandort gesichert werden. Jetzt rudert die Politik zurück.
Schüler brauchen mehr Platz
Der geforderte Ganztag, auch für Grundschüler, Inklusion, Ausbau sozialpädagogischer Arbeit sowie potenziell steigende Schülerzahlen in den umliegenden Dörfern beschäftigt Politik, Verwaltung und Schule in Tarmstedt.
Interessen prallen aufeinander
Wie der Lernstandort sich in der Gemeinde entwickeln wird, wird auch davon abhängen, wie entschieden die Politik vor Ort bereit ist, Platz für Schule zu schaffen.
Notfalls gegen die Interessen der Nachbarschaft.
Grundeigentümer sind verärgert
Die Grundeigentümer sagen ihrerseits deutlich, was sie von der Flächensicherung samt Veränderungssperre halten: nichts.
Wie der Rat auf den Protest der Betroffenen reagierte, steht am Dienstag in der ZEVENER ZEITUNG.