
Am Grab der jetzt identifizierten russischen Kriegsgefangenen auf dem Friedhof in Gräpel: Dr. Lars Hellwinkel (links) und Claas Both zeigen die Personalkarten der Verstorbenen.
Foto: Daniel Beneke
Tote in Zeven bekommen ihre Namen zurück
Die Leichen zweier unbekannter russischer Kriegsgefangener liegen auf dem Friedhof in Gräpel. Einem 19-Jährigen ist es gelungen, sie zu identifizieren.
Daten recherchiert
Der Freiwilligendienstleistende Claas Both aus der Gedenkstätte Lager Sandbostel hat die Namen und Lebensdaten der 1942 gestorbenen Männer recherchiert. Das Team der Gedenkstätte möchte alle Einzelgräber von Kriegsopfern, die im Verwaltungsgebiet des Kriegsgefangenenlagers lagen, systematisch erfassen.
Warum und mit wessen Hilfe alle Fotos und Daten von Kriegsgräbern auf einer interaktiven Webseite veröffentlicht werden sollen, lest Ihr in der ZEVENER ZEITUNG.