
Taxi-Unternehmer Stefan Gödeke fürchtet mit Blick auf steigende Sprit- und Personalkosten um seine wirtschaftliche Existenz.
Foto: Lothar Scheschonka
Hoher Dieselpreis: Regionale Firmen klagen über Existenzängste
Die Spritpreise explodieren, Transportunternehmer stehen vor wirtschaftlichen Herausforderungen. Sie fürchten, dass dies erst der Anfang ist.
Untragbare Mehrkosten
Wenn Taxiunternehmer Stefan Gödeke den aktuellen Dieselpreis an der Tankstelle sieht, wird er sauer. „Das ist das i-Tüpfelchen, wie soll man da noch einen Gewinn erwirtschaften?“, fragt sich der Inhaber von Taxi Gödeke mit Standorten in Loxstedt, Bokel und Hagen. Die Mehrkosten könne er nicht auf die Taxitarife umlegen, weil diese regional festgelegt sind - Ein Umstand, den Gödeke scharf kritisiert.
Rekordwert
Seit Monaten steigen die Spritpreise in Deutschland. Die hohe Nachfrage nach Erdöl aufgrund der weltweiten wirtschaftlichen Erholung nach Corona, treibt den Preis in die Höhe. Durchschnittlich zahlen Autofahrer seit Sonntag 1,55 Euro pro Liter für Diesel – ein Rekordwert, der die regionale Wirtschaft belastet. Auch weitere Unternehmer in Stadt und Land spüren die Folgen der Preisexplosion.
Wie sich der hohe Dieselpreis bei weiteren Transportunternehmern bemerkbar macht und was diese fordern, lest ihr auf NORDIERLESEN.