
Damit die „Grönland“ in Fahrt bleiben kann, müssen mehr Holzarbeiten als geplant ausgeführt werden.
Foto: Kröger/DSM
Museumsschiff „Grönland“ liegt hoch und trocken
Seit 10 Monaten liegt das Museumsschiff „Grönland“ in einer dänischen Werft. Die Sanierung wird umfangreicher und teurer als geplant.
„Grönland“ in der Werft
Anfang vergangenen Jahres verlegte das älteste deutsche Polarforschungsschiff seinen Liegeplatz von Bremerhaven nach Hvide Sande an der dänischen Westküste. Während der Arbeiten zeigte sich, dass weitere Teile der „Grönland“ erneuert werden müssen.
Geld vom Förderverein
Durch den erweiterten Sanierungsauftrag erhöhen sich natürlich auch die Kosten. Der Förderverein des Deutschen Schiffahrtsmuseum hat seine grundsätzliche Bereitschaft zur Übernahme der Kosten bereits signalisiert.
Museumsschiff im Sommer zurück
Wann die Arbeiten an der 154 Jahre alten Nordischen Jagt abgeschlossen werden, ist noch offen. „Wir hoffen jedoch, dass das Schiff im Sommer und damit rechtzeitig zur ,Lütten Sail‘ wieder nach Bremerhaven zurückkehren kann“, so Museumssprecher Thomas Joppig.