Im Interview stellte Regierungschef Andreas Bovenschulte (SPD) klar, dass das Land kräftig in die Häfen investieren will. Aber eine Übertragung der Hoheitsrechte auf Bremerhaven gibt es nicht.

Im Interview stellte Regierungschef Andreas Bovenschulte (SPD) klar, dass das Land kräftig in die Häfen investieren will. Aber eine Übertragung der Hoheitsrechte auf Bremerhaven gibt es nicht.

Foto: Hartmann

Bremerhaven

Bovenschulte verspricht Millionen für den Hafen in Bremerhaven

20. Februar 2020 // 20:49

Regierungschef Andreas Bovenschulte spricht über die Entwicklung der Seestadt und über die aktuellen Probleme im Hafen

Probleme nicht kleinreden

Regierungschef Andreas Bovenschulte (SPD) will die Probleme im Hafen nicht kleinreden. Der Abzug der Hapag-Lloyd-Dienste sorgt dafür, dass weniger Arbeit für den Gesamthafenbetriebsverein anfällt, und die wachsenden Westhäfen sind harte Konkurrenten. Aber er warnt auch vor Schwarzmalerei.

Millionen für die Kajen

„Wir brauchen die Außenweservertiefung“ betonte er. Und er will im Hafen investieren. Mit einem dreistelligen Millionenbetrag sollen Kajen wie die Columbuskaje saniert werden. Die Marke Bremerhavens als Hafenstandort müsse zudem stärker nach außen getragen werden.

Was Bovenschulte zur geplatzten Ausschreibung der „Polarstern II“ und zur Hafenhoheit sagt, lest ihr auf norderlesen.de und am Freitag in der NORDSEE-ZEITUNG.