
Eine Fähre soll provisorisch in den kommenden Jahren die Verbindungslücke schließen, die die Havarie der Drehbrücke gerissen hatte. Aber wer darf die Fähre nutzen? Sie ist für den Werkverkehr reserviert. Privater Autoverkehr, Radfahrer und Fußgänger sind nicht zugelassen. Bei der SPD regt sich Unmut.
Foto: Scheer
Bremerhaven: Kritik an Zugangsverboten für Columbusinsel-Fähre
Die Bremerhavener SPD fordert den Zugang zur Fähre auch für Fußgänger und Radfahrer. Und auch das Verbot privater Autofahrer sei problematisch.
Fähre von Rönner
Nach der Havarie der Drehbrücke vor fast einem Jahr soll nun eine provisorische Überführung zur Anbindung der Columbusinsel geschaffen werden. Die Hafengesellschaft Bremenports hat dafür eine Fähre von der Rönner-Gruppe gekauft, die wie ein Ponton in den Kanal des Verbindungshafens gelegt wird.
Keine Begründung
Von Anfang an wurde der private Verkehr ausgeschlossen. Aber auch Fußgänger und Radfahrer dürfen die neue Querung, die Anfang April an den Start gehen soll, nicht nutzen. Wieso das so ist, ist unklar. Die Bremerhavener SPD fordert nun Nutzungsmöglichkeiten auch für Radfahrer und Fußgänger. Und auch das Verbot der privaten Autoverkehre sei ebenfalls problematisch.
Welche Betriebszeiten wird die Fähre haben? Und gibt es genug Personal? Alles dazu lest Ihr auf NORD|ERLESEN.