
Bremerhaven ist und soll auch in Zukunft der wichtigste EInzelhandelsstandort der Region bleiben. Aber die Absprache mit den umliegenden Gemeinden soll durch ein neues Konzept deutlich verbessert werden.
Foto: Arnd Hartmann
Bremerhaven und umzu machen beim Einzelhandel gemeinsame Sache
Der Einzelhandel - und die Frage wer wo was bauen darf - hat Bremerhaven und seine Nachbarn oft vor Zerreißproben gestellt. Wird jetzt alles besser?
Scharmützel sollen beendet werden
Diese Scharmützel, wie etwa bei Edeka Holling in Langen und dem Modepark Röther in Spaden, sollem nun der Vergangenheit angehören. Die Seestadt und Geestland, Schiffdorf und Loxstedt wollen beim Einzelhandel zusammenarbeiten. Schließlich gehe es darum, dass die Kaufkraft in der Region gehalten, die Bremerhavener Innenstadt geschützt werde und gleichzeitig sich auch kleinere Orte entwickeln dürften.
Auch Kaufkraft wurde berücksichtigt
Den Vertretern der beteiligten Kommunen wurde in der vergangenen Woche in Elmlohe in der Geestland-Halle das neue regionale Einzelhandelsentwicklungskonzept vom Beratungsbüro Cima vorgestellt, das nun in den Gemeinden in die politischen Beratungen gehen soll. Hier sind die Ortskerne in Langen, Bad Bederkesa und Loxstedt als weitere Hauptzentren neben der Bremerhavener Innenstadt aufgeführt. Bremerhaven wird in dem Konzept als der dominierende Standort festgeschrieben. Spannend ist, dass das Cima-Konzept auch die Kaufkraft in der Region aufschlüsselt und berücksichtigt.
Wie genau die Kaufkraft in der Region verteilt ist, was Bremerhaven wichtig ist, und worauf die Gemeinden Wert legen, lest ihr in der NORDSEE-ZEITUNG und auf NORD|ERLESEN.
Einkauf: Bremerhaven und umzu arbeiten Hand in Hand Der Einzelhandel - und die Frage wer wo was bauen darf - hat Bremerhaven und seine Nachbarn oft vor Zerreißproben gestellt. Ein neues Konzept soll jetzt für Ordnung sorgen.