
Mit der Extremwetter-Ausstellung will das Klimahaus thematisch neue Akzente setzen. Die Planungen sind weit fortgeschritten, aber der Senat bewilligt die Mittel nicht. Das Geld aus dem Bremen-Fond, aus dem das Projekt finanziert werden soll, ist offenbar verbraucht. Animation: studio klv
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Bremerhavener Extremwetter-Ausstellung hängt im Senat fest
„Wir sind in den Startlöchern“, sagt Klimahaus-Chef Arne Dunker. Aber die Extremwetter-Ausstellung kommt nicht voran, der Startschuss bleibt aus.
Bremen-Fonds ist leer
Das Projekt hängt in Bremen fest, wo der Senat um den Bremen-Fonds ringt, aus dem auch die zwölf Millionen Euro für die neue Dauerausstellung des Klimahauses bezahlt werden soll. Denn der Bremen-Fonds, aus dem eigentlich die Corona-Folgen abgefedert werden soll, ist offenbar hoffnungslos überzeichnet. Alle Ressorts haben hier auch Projekte angemeldet, die sie sonst aus ihrem eigenen Etat bezahlen müssten.
Sorge um weitere Projekte
In Bremerhaven macht man sich nun nicht nur um die Extremwetter-Ausstellung Sorgen. Aus dem Bremen-Fonds sollten weitere Maßnahmen finanziert werden. Dazu gehört auch der Abriss des Karstadt-Gebäudes.