Die denkmalgeschützte rote Kuppel des Turms soll mit hohem Wasserdruck abgebaut werden.
Foto: Scheer
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Die Kuppel des schiefen Turms in Bremerhaven lässt sich nach Einschätzung des Hafenbetreibers Bremenports voraussichtlich lösen und abbauen.
Wasserstrahlschneider im Einsatz
Er sei vorsichtig optimistisch, dass das gelinge, sagte der Sprecher am Dienstag, 23. August 2022. Seit dem Morgen war ein sogenannter Wasserstrahlschneider im Einsatz, der den Stahl der Kuppel von dem Mauerwerk des Turms trennen soll. Das Gerät stand auf Schienen, die am Turm angebracht wurden. Das Geländer der Kuppel musste entgegen einer früheren Annahme nicht entfernt werden.
Turm soll kontrolliert umstürzen
Innerhalb der kommenden zwei bis drei Tage soll die Arbeit abgeschlossen werden. Danach wollen die Verantwortlichen den Turm kontrolliert umstürzen lassen.
„Erprobtes Verfahren“
In der Nacht zum Donnerstag, 18. August 2022, hatte sich die Nordmole abgesenkt. Der rund 20 Meter hohe Turm befindet sich seitdem in einer bedrohlichen Schieflage. Schaut im Liveblog, was gerade passiert.
