
Südlich der havarierten Drehbrücke soll künftig eine Fähre als provisorische Querung den Verkehr zur Columbusinsel ermöglichen. Foto: Scheer
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Fähre als Ersatz für havarierte Drehbrücke
Anstelle der havarierten Drehbrücke soll in den kommenden Jahren eine Fähre dafür sorgen, dass der Hafenverkehr die Columbusinsel erreicht.
Kein öffentlicher Weg
So sieht die Vorzugsvariante der Hafengesellschaft Bremenports aus. Die Fähre füllt den 45 Meter breiten Kanal fast komplett aus und kann leicht herausgefahren werden, um Schiffe passieren zu lassen. Sie soll aber keine öffentliche Straße sein. Sie bleibt den Werksverkehren im Hafen vorbehalten.
Klappbrücke als Nadelöhr
Ohne diese Fährverbindung müsste der gesamte Hafenverkehr zur Columbusinsel über die Klappbrücke an der Schleusenstraße und der Kaiserschleuse geleitet werden. Da auch die Klappbrücke ständig geöffnet werden muss für die Hafenrundfahrten, drohen erhebliche Behinderung. Bis tatsächlich ein neues Brückenwerk die alte Drehbrücke ersetzen wird, können noch fünf Jahre vergehen.
Ab wann steht die Fähre zur Verfügung? Antworten dazu lest Ihr auf nord|erlesen.