
Carsten Haake, ehemaliger Chef der Lloyd Werft und der MV Werften, lobt den Genting-Konzern. Er erinnert daran, dass die Asiaten Milliarden investiert hatten.
Foto: Lothar Scheschonka
Haake: Genting hat viel Geld investiert, und zwar eigenes Geld
Ex-Lloyd-Werft-Chef Carsten Haake hat sechs Jahre mit dem Genting-Konzern gearbeitet. Der hat in Bremerhaven einen schlechten Ruf. Zu Unrecht, sagt Haake.
Milliarden investiert
„Genting hatte beste Absichten, hat sehr viel Geld in Deutschland investiert, und zwar eigenes Geld“, sagt Haake im Interview. „Wir reden hier von gut 2 Milliarden Euro, investiert in den Kauf der Werften, die Modernisierungen, ein Investitionsprogramm von 300 Millionen Euro und nicht zuletzt rund 1,4 Milliarden Euro in den Bau der Schiffe.“
Insolvenz ist schade
Genting habe sich immer als verantwortungsbewusster und zuverlässiger Gesellschafter gezeigt. „Schade, dass das komplette Geschäftsfeld von Genting Hong Kong in die Insolvenz gehen musste“, betont Haake.
Blutet die Lloyd Werft durch Eigenkündigungen aus? Und welche Chancen hat sie, die „Polarstern 2“ zu bauen? Das ganze Interview mit Carsten Haake lest Ihr auf NORD|ERLESEN.
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