
Der Wissenschaftsbereich gehört neben Umwelt zu den Gewinnern der Haushaltsberatungen des Landes. Aber die Ziele des Wissenschaftsplans werden trotzdem verfehlt, weil die Coronakrise Löcher in die Kasse reißt.
Foto: Lothar Scheschonka
Land Bremen: Wissenschaft mit angezogener Bremse
Der Kahlschlag im Wissenschaftsbereich blieb nicht nur aus. Es gibt sogar mehr Geld. Aber es reicht nicht für die bisherigen Ausbaupläne.
Mit Umwelt der Gewinner
Im Doppelhaushalt 2022/23 ist Wissenschaft neben Umwelt der einzige Bereich, der mehr Geld als im Vorjahr bekommt. Aber bei weitem nicht so viel, wie mal geplant. Die Coronakrise zwingt zum Sparen, die Ausbauziele des Wissenschaftsplans 2025 müssen zeitlich gestreckt werden. Im Doppelhaushalt des Landes steigt der Wissenschaftsanteil von 419 Millionen Euro in diesem Jahr auf 432 Millionen Euro im Jahr 2022 und 426 Millionen Euro im Jahr 2023. Dazu kommen nochmals pro Jahr 25 Millionen Euro aus dem Bremen-Fonds für Investitionen in die Hochschulen, berichtete Wissenschaftssenatorin Claudia Schilling (SPD) im zuständigen Ausschuss der Bürgerschaft.
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