Der Rausschmiss Bremerhavens aus der Marketingkampagne zur Ankurbelung des Tourismus muss schnellstens rückgängig gemacht werden. Die Folgen wären fatal. Das Schipperfest am Alten Hafen startet.

Der Rausschmiss Bremerhavens aus der Marketingkampagne zur Ankurbelung des Tourismus muss schnellstens rückgängig gemacht werden. Die Folgen wären fatal. Das Schipperfest am Alten Hafen startet.

Foto: Lothar Scheschonka

Bremerhaven

Tourismus-Marketing: Rausschmiss Bremerhavens sofort korrigieren

10. März 2022 // 18:00

Der Rausschmiss Bremerhavens aus dem Landesmarketing für den Tourismus zeugt von Durchsetzungsschwäche der Senatorin. Und er ist ein großer Fehler.

Ein Desaster

Das gescheiterte Marketingprogramm, mit dem die Tourismusbranche in Bremen und Bremerhaven nach der Corona-Krise wieder Rückenwind bekommen sollte, ist ein Desaster. Bremerhaven wurde leichtfertig rausgeschmissen, es gibt es jetzt keine Werbekampagne des Landes, sondern Bremen zieht allein los.

Erprobte Strategie

Seit Jahren fährt das Land gut damit, in gemeinsamen überregionale Kampagnen für den Urlaub an der Weser zu werben. Die gemeinsame Strategie sorgt für mehr Schlagkraft im Wettbewerb. Und verhindert, dass Bremen und Bremerhaven im Kampf um die Touristen mit kostspieligen Kampagnen gegeneinander antreten und sich das Wasser abgraben.

Geizkragen-Aktion

Wenn jetzt Bremerhavens Erlebnis-Chef Ralf Meyer sagt, dass mit der Geizkragen-Aktion der Bremer die gemeinsame Tourismusstrategie 2025 vor dem Aus steht, dann droht genau dieser Wettbewerb.

Wie kam es zu dem Rausschmiss Bremerhavens? Alles dazu lest Ihr auf NORD|ERLESEN.