
Der Eigner des Kutters „SB 4 Andrea“ Kutters aus Schleswigsch-Burgstaaken ist von der Quotierung betroffen. Er fischt mit Schleppnetz.
Foto: Redaktion
Fangverbot bringt Fischer in Existenznöte
Die Nachricht vom Fangverbot für Dorsch und Hering in der Ostsee hat bei der Kutterfisch-Zentrale in Cuxhaven eingeschlagen wie eine Bombe.
Ostseefischer betroffen
Betroffen seien zwar zunächst „nur“ die Fischer in der Ostsee und nicht der Betrieb in Cuxhaven, sagt Geschäftsführer Kai Arne Schmidt, die Ostseefischer dafür aber in einer Weise mit der er so nicht gerechnet habe.
Existenzen bedroht
Wie sich die auf EU-Ebene ausgehandelten drastische Quotenkürzung für 2022 auswirkt, sei im Moment schwer abzuschätzen, meinte Schmidt am Donnerstag in einem Gespräch mit unserem Medienhaus. Fest stehe allerdings schon jetzt, dass ein bis zwei größere Kutter kurzfristig aus der Fahrt genommen würden, da alternative Einsatzmöglichkeiten derzeit nicht zu erkennen seien.
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Fischer in Existenznöten Die Nachricht vom quasi Fangverbot für Dorsch und Hering in der westlichen Ostsee hat bei der Kutterfisch-Zentrale in Cuxhaven eingeschlagen wie eine Bombe.