
Das Wacken Open-Air (WOA) vom 2. bis 5. August gilt als größtes Heavy-Metal-Festival der Welt.
Foto: Charisius/dpa
Wacken versinkt im Schlamm - Zehntausende mussten abreisen
Zehntausende Metalfans feiern auf dem Heavy-Metal-Festival in Wacken. Andere mussten abreisen, wegen des vieles Schlamms.
Wetteraussichten bleiben bescheiden
Nach einem Chaos-Start geht das Heavy-Metal-Festival im schleswig-holsteinischen Wacken mit weniger Besuchern als ursprünglich erwartet weiter. Am Donnerstag wollen es auf den zwei großen Bühnen unter anderem die Bands Hammerfall, Helloween und Kreator krachen lassen. Noch bis Samstagnacht dauert das Wacken Open Air (W:O:A). Die Wetteraussichten bleiben bescheiden.
Regenmengen wahrscheinlich gering
An diesem Donnerstag sei weiterer Regen im Anmarsch, prognostizierte ein Meteorologe des Deutschen Wetterdienstes (DWD). Allerdings seien die Regenmengen überwiegend gering. Auch kurze Gewitter seien nicht ausgeschlossen. Die trockenen Abschnitte nähmen Richtung Abend dann aber zu. Zu Beginn des Wochenendes solle es dann immer öfter trocken bleiben. Doch zum Abend steige die Schauerwahrscheinlichkeit wieder an.
Einlassstopp für Festivalbesucher
Am Mittwoch war das Festival bei weiter regnerischem Wetter mit Verspätung offiziell gestartet. Vielen der ursprünglich 85.000 erwarteten Festivalbesucher blieb der Zugang aber versperrt. Nach Schätzung der Polizei hielten sich rund 50.000 Fans auf dem Gelände auf. Weil die Regenfälle viele Stellen in eine Schlammlandschaft verwandelt haben, verkündeten die Veranstalter einen kompletten Einlassstopp. Wer nicht rein durfte, soll das Geld zurückerhalten. (dpa)