
Die Nahrungssuche gestaltet sich für Vögel im Winter besonders schwer.
Foto: Annette Riedl
Wildvögel unterstützen: Tipps für die Winterfütterung in Norddeutschland
Die richtige Winterfütterung von Wildvögeln hilft, Tiere in Norddeutschland zu unterstützen.
Wildvögel brauchen im Winter Unterstützung
In Norddeutschland sind die Wintermonate für Wildvögel besonders herausfordernd. Eisige Temperaturen und erschwerte Nahrungssuche setzen vielen Arten zu. Durch gezielte Fütterung können Naturfreunde jedoch einen wichtigen Beitrag zum Schutz der heimischen Vogelwelt leisten.
Das richtige Futter wählen
Eine der effektivsten Maßnahmen ist das Bereitstellen passender Futterstellen. Körnerfresser wie Meisen und Finken profitieren von Sonnenblumenkernen, Haferflocken und Nüssen. Weichfutterfresser wie Rotkehlchen oder Amseln bevorzugen getrocknete Beeren, Rosinen und Obststücke. Vielfältiges Futter hilft, den unterschiedlichen Bedürfnissen der Arten gerecht zu werden.
Gefahren bei der Winterfütterung vermeiden
Unsachgemäße Fütterung birgt laut peta.de Risiken. Verschmutzte Futterspender können Krankheiten übertragen. Deshalb sollten Futterstellen regelmäßig gereinigt und vor Nässe geschützt platziert werden. Gewürzte Speisereste oder Brot sind ungeeignet und können den Vögeln schaden.
Sicherer Standort für Futterstellen
Futterstellen sollten an übersichtlichen Orten aufgestellt werden, damit die Vögel potenzielle Gefahren wie Katzen rechtzeitig erkennen können. Gleichzeitig bieten nahegelegene Hecken oder Büsche den Tieren Rückzugsmöglichkeiten.