
Für den Import von Gas ist auch der Anschluss an das deutsche Gasnetz elementar. Für den LNG-Import über den Standort Wilhelmshaven wird dazu die Wilhelmshavener Anbindungsleitung (WAL) errichtet. Das Bild zeigt die Baustelle im ostfriesischen Friedeburg.
Foto: Klemmer/dpa
Wilhelmshaven: 24-Stunden-Überwachung für LNG-Terminal
Das im Bau befindliche erste deutsche schwimmende Importterminal für Flüssigerdgas (LNG) in Wilhelmshaven wird 24 Stunden von der Polizei überwacht.
Überwachung vom Land und vom Wasser aus
Nach einem Bericht des "Spiegel" sei dies eine Folge der mutmaßlichen Sabotage an die Gaspipelines Nord Stream 1 und 2. Schon vorher sei das Gelände regelmäßig überwacht worden, allerdings nicht rund um die Uhr, sagte ein Polizeisprecher. Die Überwachung erfolge sowohl vom Land, als auch in Zusammenarbeit mit der Wasserschutzpolizei vom Wasser aus.
Pipeline besonders unter Beobachtung
Laut "Spiegel" gebe es momentan keine konkreten Hinweise auf einen Anschlag. Wie das Nachrichtenmagazin unter Berufung auf die Polizei berichtete, stehe besonders die etwa 26 Kilometer lange Pipeline von der Anlegestelle für Flüssiggas bis zum Speicher im ostfriesischen Etzel unter Beobachtung. (dpa)