Nur in bestimmten Zeiträumen zu essen, ist die gängigste Form des Intervallfastens.

Nur in bestimmten Zeiträumen zu essen, ist die gängigste Form des Intervallfastens.

Foto: Sandra Roesch

Gesundheit

Fasten ist im Trend: Welche Methoden gibt es?

2. März 2024 // 15:45

Fasten ist nicht nur ein alter Brauch, sondern auch ein Trend. Aber bevor man sich Hals über Kopf ins Fasten stürzt, ist es wichtig zu verstehen, dass jede Art des Fastens ihre eigenen Vorteile hat.

Mit den ersten Sonnenstrahlen des Frühlings erwacht nicht nur die Natur zu neuem Leben, auch in den Köpfen vieler Menschen regt sich der Wunsch nach Veränderung. Die Hosen kneifen, die Blusen sitzen enger.

Trend geht zurück auf Urzeiten

Intervallfasten: Das ist im Moment voll im Trend. Und der geht auf Urzeiten zurück. In die Zeit, in der die Menschen ordentlich zugelangt haben, sobald sie was zu essen hatten. Und in den Phasen, wo sie aber weniger bis keine Nahrung zur Verfügung hatten, teilweise tagelang nichts gegessen haben.

Die Methoden

  • Die 16:8 Methode: 16 Stunden am Tag wird gefastet, die restlichen acht Stunden werden für die Nahrungsaufnahme genutzt.
  • Die 5:2 Methode: An fünf Tagen in der Woche wird normal gegessen, an zwei Tagen wird gefastet. Wobei Frauen 500 kcal und Männer 600 kcal an diesen Tagen zu sich nehmen sollten. So lernt der Körper, von seinen Reserven zu leben.
  • Die 1:1 Methode: Fasten und Essen wechseln sich tageweise ab, wobei an den Fastentagen zwei Mahlzeiten mit je 300 kcal erlaubt sind.
  • Die 20:4 Methode: Diese Methode, auch bekannt als die „Warrior-Methode“, beinhaltet 20 Stunden Fasten und eine Mahlzeit am Abend über einen Zeitraum von ein bis zwei Wochen.

Aber nicht jede Methode ist für jeden geeignet. Welche Methode zu wem passt, lässt sich am besten mit einer Ernährungsberaterin oder -berater herausfinden.