
Berufsfischer machen für die Zeit der Sanierungsarbeiten am Kutterhafen in Spieka-Neufeld in Dorum-Neufeld fest. Für Freizeitkapitäne gibt es dagegen „Anker“-Möglichkeiten im Spieka-Neufelder Sielhafen.
Foto: Leuschner
Am Kutterhafen von Spieka-Neufeld wird gebaut
Ein langer Bauzaun trübt das malerische Bild des Kutterhafens von Spieka-Neufeld. Seit einer Woche wird auf den Kaianlagen gebaut.
Im September soll alles fertig sein
Der Kutterhafen von Spieka-Neufeld ist nach Wremen und Dorum-Neufeld der letzte der drei gemeindeeigenen Sielhäfen der Gemeinde Wurster Nordseeküste, den die Kommune auf Vordermann bringt. „Anfang September soll alles fertig sein“, teilt der 1. Gemeinderat Michael Göbel mit.
Keine Poller zum Festmachen
„Baustellen“ gibt es auf dem zuletzt vor mehr als 25 Jahren sanierten Hafengelände nach Auskunft von Bauamtsleiterin Norma Warncke eine ganze Menge. So könne beispielsweise die Standsicherheit der Kutter bei Sturmfluten nicht mehr gewährleistet werden. Weil es keine Poller zum Festmachen der Schiffe gibt, werden die Kutter an aufgeschweißten Haltepunkten befestigt.
Problem: Stromkabel
Zu den Hauptproblemen gehöre aber die Stromversorgung. Zurzeit würden die Kabel von den Anschlüssen im Krabbensiebhaus offen über die Kaje bis zum Schiff verlegt, was ebenfalls ein erhebliches Sicherheitsrisiko darstelle.