
Der Oldenburger Energieversorger EWE erhöht im Januar erneut die Preise für Strom und Gas.
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Cuxland: Schiebt der Bund EWE-Preissteigerungen den Riegel vor?
Die Bundesregierung will bei Energiepreisen künftig genauer hinschauen, um Mitnahmeeffekte durch die Versorger zu verhindern.
Missbräuchliche Preissteigerungen verboten
Das könnte auch die EWE treffen, denn der Konzern will seine Preise im Januar erneut erhöhen. Schiebt der Bund den Riegel vor? Preissteigerungen bei Gas und Strom, die „missbräuchlich und ungerechtfertigt sind“, wie ein Sprecher des Wirtschaftsministeriums des Bundes mitteilte, sollen verboten werden.
Energieversorger in der Nachweispflicht
Demnach müssten Energieversorger künftig gegenüber dem Bundeskartellamt nachweisen, dass ihre Preiserhöhungen „sachlich gerechtfertigt“ sind.
Preissteigerung von EWE wohl möglich
Ob die vom Oldenburger Energieversorger EWE vor kurzem angekündigte erneute Preissteigerung bei Gas und Strom im Januar unter den Paragrafen fällt, ist indes zweifelhaft. Denn EWE begründet die Maßnahme mit zusätzlichen Ausgaben für Nachbeschaffungen von Strom und Gas. Solche Preisanpassungen sind auch weiterhin möglich.
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