Fast schon gewohntes Bild: Auf vielen Flächen im Bremer Umland steht das Wasser.
Foto: scheer
Schauen, wie hoch das Wasser steht? Diese Strafen drohen Hochwassertouristen
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Die Landkreise Verden und Osterholz haben eine drastische Maßnahme ergriffen, um Hochwassertouristen von riskantem Verhalten abzuhalten. Ab sofort müssen Personen, die trotz Verbots Deichanlagen betreten, mit empfindlichen Geldstrafen rechnen.
Die Verstöße ziehen Bußgelder von 400 Euro nach sich, und bei Wiederholung verdoppelt sich die Strafe. Die Entscheidung wurde getroffen, da zahlreiche Hochwassertouristen in den vergangenen Tagen die Arbeit der Rettungskräfte erheblich beeinträchtigten. Insbesondere das Parken in der Nähe von Einsatzgebieten behinderte die Einsatzkräfte erheblich.
Die Polizei in beiden Landkreisen musste bereits mehr als 100 Platzverweise aussprechen und rund 20 Parkverstöße registrieren, wie zunächst Butenunbinnen berichtete.
Die Bußgelder sollen nicht nur als Abschreckung dienen, sondern auch dazu beitragen, dass die Rettungskräfte ungehindert ihrer Arbeit nachgehen können. Die Situation in den von Hochwasser betroffenen Gebieten erfordert ein koordiniertes Vorgehen, und jegliche Beeinträchtigung kann lebensbedrohlich sein.
