Olaf Scholz (SPD, von links), geschäftsführender Bundesfinanzminister, die geschäftsführende Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), Hendrik Wüst (CDU), Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, und Michael Müller (SPD), Regierender Bürgermeister von Berlin, kommen zur Pressekonferenz.

Olaf Scholz (SPD, von links), geschäftsführender Bundesfinanzminister, die geschäftsführende Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), Hendrik Wüst (CDU), Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, und Michael Müller (SPD), Regierender Bürgermeister von Berlin, kommen zur Pressekonferenz.

Foto: Michael Kappeler/dpa POOL/dpa

Deutschland und die Welt

Diese Beschlüsse gab es am Donnerstag zu Corona-Regeln

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Von nord24
18. November 2021 // 21:21

Aufgrund der wieder steigenden Corona-Zahlen wurden bei der Bund-Länder-Konferenz und im Bundestag eine Maßnahmen beschlossen.

Hospitalisierungsrate bestimmt über 2G

So sollen dort, wo eine bestimmte Anzahl an Corona-Patienten ins Krankenhaus eingewiesen wird, nur noch Geimpfte und Genesene Zutritt zu Freizeitveranstaltungen, Gastronomie und Hotels haben (2G). Die Grenze für die erste Stufe liegt bei einer Hospitaliosierungsrate von 3. Bei einem Wert von 6 gilt flächendeckend 2G+, ab 9 können weitere Maßnahmen beschlossen werden.

Impfpflicht in Krankenhäusern und im Pflegebereich

Der Bundestag beschloss außerdem Pläne von SPD, FDP und Grünen, die 3G-Vorgaben am Arbeitsplatz, in Bussen und Bahnen vorsehen: also Impfung, Genesung oder Test. Die Zustimmung des Bundesrats am Freitag blieb zunächst offen, da es Vorbehalte in der Union gab. Mehrere Länder kündigten am Abend aber ein Ja an. Die Bundesländer baten den Bund zudem, in bestimmten Einrichtungen wie Krankenhäusern und Pflegeheimen eine Impfpflicht für alle einzuführen, die Kontakt zu besonders gefährdeten Personen haben.

Tag der Corona-Entscheidungen