Kuhkopfansicht von unten

Saftige, grüne Wiesen finden Kühe voll „kuhl“.

Foto: Ammerländer Molkerei

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Molkerei Ammerländer

Saftige Weiden machen Kühe glücklich

10. September 2022 // 08:00
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Gras macht Kühe glücklich. Die traditionelle Haltungsorm auf Grünland stellt grasende Kühe zufrieden und bedeutet für viele Menschen Heimat. Biodiversität, Tierwohl und Klimaschutz liegen der Molkerei Ammerland am Herzen.

Ursprüngliche Natur, viel Platz und saftige Weiden – Grünland stellt nicht nur grasende Kühe zufrieden, für viele Menschen bedeutet es auch ein Stück Heimat. Doch kaum jemand weiß, was es alles zu bieten hat.

Das Dauergrünland übernimmt gleich mehrere wichtige Aufgaben: Es fördert die Biodiversität, schützt das Grundwasser und fungiert als Speicher von CO2 und weiteren Treibhausgasen. Um es zu erhalten, setzen Betriebe der Molkerei Ammerland auf Weidehaltung.

Tierwohl

Weidehaltung gilt als die traditionellste Haltungsform. Das weitläufige, saftige Dauergrünland bietet den Tieren genügend Auslauf- und Futterfläche. Milchviehbetriebe, die am PRO WEIDELAND Programm teilnehmen, verpflichten sich unter anderem, dass ihre Kühe ganzjährig Bewegungsfreiheit haben und an mindestens 120 Tagen im Jahr für mindestens sechs Stunden grasen.

2000 m² pro Kuh

Dabei müssen 2000 m² Grünland pro Kuh und davon mindestens 1000 m² Weidefläche nachgewiesen werden. Entwickelt wurden die umfassenden Kriterien von namhaften Vertreter*innen aus Landwirtschaft, Umwelt- und Tierschutz, Wissenschaft, Wirtschaft und Politik – darunter auch die Molkerei Ammerland. Das Label findet sich unter anderem auf allen Ammerländer Weidemilchprodukten.

Eine Befragung im Rahmen eines von der Molkerei Ammerland kürzlich durchgeführten Nachfrage-Moduls hat ergeben, dass Ammerländer Milchkühe im letzten Jahr im Durchschnitt sogar an 174 Tagen im Jahr für 11 Stunden am Tag Auslauf auf der Weide hatten.

Weide-Milchtüten

Die Ammerländer Weide-Milch macht Mensch und Kuh glücklich.

Foto: Ammerländer Molkerei

Klimaschutz

Als Transferpartner des Grünlandzentrums Niedersachsen/Bremen e.V. verfolgt die Molkerei Ammerland das Ziel, die wertvolle Kulturlandschaft mit ihren vielen ökologischen Vorteilen zu bewahren. Weiden und Wiesen speichern nicht nur Regenwasser, was Überschwemmungen erhindern kann, sondern aufgrund ihres hohen Humusgehalts auch etwa doppelt so viel Kohlenstoff wie Ackerboden, was den Treibhauseffekt begrenzt. Zudem schützt die feste Grasnarbe den Grundwasserkörper vor Einträgen durch Nitrat oder Pflanzenschutzmittel.

Artenvielfalt

Ein weiterer Indikator für ein intaktes Ökosystem ist die Biodiversität. Jahrhundertelang hat die Landwirtschaft durch verschiedene Bewirtschaftungsformen eine reich strukturierte Kulturlandschaft mit neuen charakteristischen Lebensräumen und einer dazugehörigen bedeutsamen Artenvielfalt geformt. Das Grünland ist eines der wertvollsten vom Menschen geschaffenen Habitate. Unzählige Pflanzen- und Tierarten kommen unterschiedlichen Aufgaben nach. Regenwürmer graben den Boden um, belüften ihn so und verhindern, dass sich Nässe stauen kann. Beheimatete Insekten bestäuben Blütenpflanzen, die sich auf diese Weise vermehren.Die Beweidung großer Flächen fördert demnach die Artenvielfalt in der Region.

Bekenntnis zur Region

Seit einigen Jahren vollzieht sich ein Wandel in der Milchviehhaltung. Immer mehr Betriebe sehen sich gezwungen, aus wirtschaftlichen Gründen auf die ganzjährige Stallhaltung umzustellen. Um dem entgegenzuwirken, setzen sich das Grünlandzentrum Niedersachsen/Bremen e.V. und die Marke Ammerländer für die Weidehaltung und den damit verbundenen Erhalt des Dauergrünlands ein. „Unsere Marke Ammerländer ist ein klares Bekenntnis zu unserer Region. Wir produzieren verantwortungsvoll im Einklang mit Mensch, Tier und Natur“, so Ralf Hinrichs, Geschäftsführer der Molkerei Ammerland eG.

Ralf Hinrichs, Geschäftsführer der Molkerei Ammerland eG.

Ralf Hinrichs, Geschäftsführer der Molkerei Ammerland eG, setzt sich für Tierwohl ein.

Foto: Ammerländer Molkerei