
Die Hochwasserschutzwand im Hafen soll erneuert werden.
Foto: Barth
Bremerhaven: Hochwasserschutz im Hafen soll besser werden
Im Hafen von Bremerhaven soll der Hochwasserschutz im kommenden Jahr verbessert werden. Im Bereich des Kreuzfahrtterminals will die Hafengesellschaft Bremenports eine neue Spundwand gegen Sturmfluten rammen lassen.
Einen Meter höher
Betroffen ist die sogenannte Columbusinsel zwischen Nord- und Kaiserschleuse. Die vorhandene Hochwasserschutzwand hat dort eine Höhe von 6,80 Meter über dem Meeresspiegel. Weil der Wasserstand infolge der Klimaerwärmung steigt, soll eine neue, ein Meter höhere Spundwand gebaut werden.
Kosten: 6 Millionen Euro
Die Arbeiten wurden jetzt ausgeschrieben, um den preisgünstigsten Anbieter zu ermitteln. Bremenports rechnet einschließlich der Planungsarbeiten mit Kosten von rund 6 Millionen Euro. Der Bau der 1,3 Kilometer langen Spundwand soll im Frühjahr 2020 beginnen und bis Ende 2021 dauern.