Möglicherweise steht die Lloyd Werft vor der Rettung.
Foto: Scheer
Lösung für Lloyd Werft? Ausländischer Investor stellt Konzept vor
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Für die insolvente Lloyd-Werft in Bremerhaven steht eine Verkaufslösung mit Erhalt aller Arbeitsplätze im Raum.
Name des Investors und Kaufpreis unbekannt
Ein ausländischer Investor stelle sein Konzept am Dienstagnachmittag in der Seestadt vor, sagte der Insolvenzverwalter der MV Werften an der Ostsee, Christoph Morgen. „Wir sind in fortgeschrittenen Verhandlungen und rechnen mit einem Abschluss Anfang März.“ Einen Namen und einen Kaufpreis nannte er nicht. Der Investor wolle beide Lloyd-Teilgesellschaften übernehmen. Das sind die insolvente Betriebsgesellschaft Lloyd Werft Bremerhaven GmbH und die nicht insolvente Besitzgesellschaft Lloyd Investitions- und Verwaltungsgesellschaft mbH. Beide gehören zur MV Werften Holdings Limited. Diese ist ebenfalls insolvent.
Alle 230 Arbeitsplätze könnten erhalten bleiben
Der Käufer wolle alle 230 Arbeitsplätze erhalten und in Bremerhaven Luxusjachten warten, umbauen und neu bauen, sagte Morgen. Bei dieser Paketlösung könnte der am 10. Januar gestellte Insolvenzantrag für die Lloyd-Betriebsgesellschaft zurückgenommen werden. Seiner Ansicht nach sei der Insolvenzantrag damals nicht nötig gewesen, die Gesellschaft sei liquide, sagte er. (lni/mb)
Lloyd Werft: Ausländischer Investor meldet sich Für die insolvente Lloyd-Werft in Bremerhaven steht eine Verkaufslösung mit Erhalt aller Arbeitsplätze im Raum. Ein ausländischer Investor stelle sein Konzept am Dienstagnachmittag in der Seestadt vor, sagte der Insolvenzverwalter der MV Werften an der Ostsee, Christoph Morgen.