
Auch am Container-Terminal in Bremerhaven dürfte man die Folgen der Coronavirus-Epidemie spüren.
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Seehäfen befürchten Folgen durch Coronavirus
Die wirtschaftlichen Folgen der Coronavirus-Epidemie dürften sich in absehbarer Zeit auch in den Häfen von Wilhelmshaven und Bremerhaven bemerkbar machen. Zwar seien die konkreten Folgen für den Seehandel mit China noch unklar. Aber: „Sicher ist, dass es Auswirkungen haben wird“, sagte Bremenports-Sprecher Holger Bruns. Belastbare Daten dazu gebe es noch nicht.
Industrie rechnet mit Engpässen bei Lieferungen aus Fernost
Für die bremischen Häfen hat China seit Jahren eine hohe handelsstrategische Bedeutung. Die Volksrepublik ist nach den USA und vor Russland der zweitwichtigste Handelspartner des kleinsten Bundeslandes. Nach Angaben des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI) rechnen mehrere Branchen in den kommenden Wochen mit Engpässen bei Lieferungen aus Fernost, unter anderem Elektro, Automobil, Pharma und Papier. (dpa)