
Besonders stark wuchs der Containerumschlag im JadeWeserPort in Wilhelmshaven.
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Umschlag der niedersächsischen Seehäfen steigt
Die Seehäfen in Niedersachsen erholen sich im Vergleich zu 2020 wieder. Mit 51,41 Millionen Tonnen Gütern ist der Umschlag um sechs Prozent gewachsen.
Pandemie-Verluste fast ausgeglichen
Die Häfen machten damit die anfänglichen Verluste in der Corona-Pandemie fast wieder wett, wie Wirtschaftsminister Bernd Althusmann (CDU) sagte. Im Rekordjahr 2019 vor der Krise hatten die Häfen zwischen Emden und Stade 53,5 Millionen Tonnen umgeschlagen.
Starker Wachstum in Wilhelmshaven
Besonders stark wuchs der Containerumschlag im JadeWeserPort in Wilhelmshaven um 68,5 Prozent auf 713.000 Standardcontainer (TEU). Es war der höchste Umschlag dort seit Inbetriebnahme 2012. Dazu trugen den Angaben nach viele ungeplante Schiffsanläufe bei.
Sperrung des Suezkanals
Wegen der Corona-Pandemie und wegen der zeitweisen Sperrung des Suezkanals durch das Schiff „Ever Given“ mussten viele Reedereien ihre Routen ändern. Althusmann sah aber auch gute Chancen, dass Wilhelmshaven als einziger deutscher Tiefwasserhafen weiterhin attraktiv bleibt.
Umschlag der niedersächsischen Seehäfen steigt Die Seehäfen in Niedersachsen erholen sich im Vergleich zu 2020 wieder. Mit 51,41 Millionen Tonnen Gütern ist der Umschlag um sechs Prozent gewachsen.