
Wegen der möglichen Arsenbelastung sollten Reiskörner vor dem Kochen immer gründlich abgespült werden.
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Mögliche Arsenbelastung: Reis vor dem Kochen gründlich abspülen
Losen Reis sollte man am besten einmal gründlich abspülen, bevor die Körner in den Topf kommen.
Mit viel Wasser kochen
Das empfiehlt Jasmin Scholz, Ernährungsexpertin der Verbraucherzentrale Bremen mit Verweis auf das Bundesinstitut für Risikobewertung. Zudem sollte Reis idealerweise mit viel Wasser gekocht werden.
Arsen reichert sich in Reispflanze an
Der Grund: Reis kann mit Arsen belastet sein. Das Halbmetall kann dann über das übrige Kochwasser abgegossen werden. Arsen reichert sich über die Wurzeln in der Reispflanze an und kann in Reis und Reisprodukten enthalten sein. Es kann den Informationen zufolge Krebs auslösen, das Herz-Kreislaufsystem belasten oder Gefäße und Nerven schädigen.
Statt Reiswaffel lieber Maiswaffel
Die VZ Bremen rät daher, Reisbeilagen immer wieder mal durch Kartoffeln, Nudeln oder Buchweizen zu ersetzen. Das gilt genauso für den Speiseplan von kleinen Kindern, die Reisbrei oder Reiswaffeln lieben. Statt einer Reiswaffel schmeckt etwa auch eine Maiswaffel gut. (dpa)