Auf dem Transfermarkt ist der Wind rauer geworden

Auf dem Transfermarkt ist der Wind rauer geworden

Im Ablösepoker um Nick Woltemade muss der FC Bayern womöglich tief in die Tasche greifen. Dabei könnte es sich nur um einen Vorgeschmack handeln, findet NZ-Redakteur Dirk Ley.

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Teure Zeiten für den FC Bayern

Der mögliche Wechsel von Nick Woltemade zum FC Bayern München beherrscht zurzeit die Schlagzeilen. Das dürfte ein teures Vergnügen für den deutschen Rekordmeister werden. Schließlich ruft der VfB Stuttgart Berichten zufolge eine Ablösesumme von 100 Millionen Euro auf. Sollten die Schwaben mit dieser Forderung durchkommen, dann hätte die Bundesliga im Hinblick auf Ablösesummen Premier-League-Niveau erreicht.

Im Transferpoker um Florian Wirtz zogen die Bayern den Kürzeren

Apropos Premier League: Dort wird ab der nächsten Saison Florian Wirtz mit dem FC Liverpool auf Titeljagd gehen. Auch Wirtz stand beim FC Bayern auf dem Wunschzettel. Doch die von Wirtz' Ex-Club Bayer Leverkusen aufgerufene Ablöseforderung in Höhe von 150 Millionen Euro hatte offensichtlich eine abschreckende Wirkung.

Auch in Zukunft wird es für den FC Bayern auf dem Transfermarkt kaum günstiger. Die hohen Prämien, die die Münchner aktuell bei der Fifa-Klub-Weltmeisterschaft kassieren, dürften der Konkurrenz im In- und Ausland nicht verborgen bleiben. Da hilft nur Verhandlungsgeschick – oder Vertrauen in den eigenen Nachwuchs.

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Erstellt:
29.06.2025, 14:46 Uhr
Lesedauer: ca. 1min 32sec

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