Ein mobiles Impfteam des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) ist in Begleitung der Bremer Seemannsmission auf dem Bremer Hafengelände unterwegs, um Seeleute zu impfen. Im Impfen sehen die Experten des Runden Tischs eine Möglichkeit, die aktuell schlimme Lage vieler Seeleute zu verbessern.

Ein mobiles Impfteam des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) ist in Begleitung der Bremer Seemannsmission auf dem Bremer Hafengelände unterwegs, um Seeleute zu impfen. Im Impfen sehen die Experten des Runden Tischs eine Möglichkeit, die aktuell schlimme Lage vieler Seeleute zu verbessern.

Foto: Assanimoghaddam/dpa

Wesermarsch

Runder Tisch: Die Lage der Seeleute ist prekär

Autor
Von Gregor Teichmann
8. September 2021 // 17:48

Am Montag trafen sich Schifffahrtsexperten mit Vertretern der Grünen Niedersachsen, um über die Situation der Seeleute zu sprechen.

Schlimme Zeit für Seefahrer

„Die Lage der Seeleute ist, gelinde gesagt, prekär“, resümierte Winfried Schumann nach seinem Kurzreferat im Blexer Weserschlösschen. Der ehemalige Geschäftsführer einer Bremer Reederei, der sich inzwischen in der Seemannsmission Bremen engagiert, hatte beim Runden Tisch „Pandemie zur See“, zu dem Bündnis 90/Die Grünen Niedersachsen geladen hatten, über seine Erfahrungen der letzten Monate berichtet.

18 Monate ohne Landgang

„Sie sind teilweise 18 Monate oder mehr nicht abgelöst worden“, berichtet Bianca Frömming, Co-Gründerin von Matau-Marine und stellvertretende Vorsitzende des Verbands deutscher Kapitäne und Schiffsoffiziere.

Was das für die betroffenen Seeleute bedeutet, was diese prekäre Situation ausgelöst hat und was in der Diskussion zwischen den Experten und den Teilnehmern der Runde als Lösungsansätze ausgemacht wurden, erfahrt ihr in der KREISZEITUNG WESERMARSCH und auf NORD|Erlesen.