
Gärtner Michael Meyer inmitten von Gartenphlox und Taglilien, deren Blüten nicht nur im Garten sehr dekorativ sind, sondern auch auf dem Teller.
Foto: Hennings
Diese Blüten schmecken auch im Salat
Es gibt viele Blüten, die mit ihren Aromen Gerichte ergänzen, ihnen eine eigene Note geben und optisch aufwerten.
Bärlauch
Die bekannteste essbare Frühlingspflanze ist der Bärlauch. Ende April beginnt die Blüte. Die weißen Dolden würzen Salat und Fischgerichte.
Optische Akzente
Ein weiterer essbarer Frühlingsblüher ist das Vergissmeinnicht. Die kleinen, leuchtend blauen Blüten haben zwar nur einen sehr milden Geschmack, sind, genau wie Borretsch, Korn- oder Ringelblume auf jedem Salat eine dekorative Zutat.
Blühende Gartenstauden
Auch die Blüten der Gartenklassiker Phlox und Taglilien sind essbar. Ein Klassiker sind Rosen. Aus ihren Blütenblättern lässt sich Rosenbutter, -essig, -sirup, -zucker oder aromatisches Salz herstellen.
Worauf ist zu achten
- Nur ungespritzte Blüten verzehren
- Stängel und Stempel entfernen, da sie häufig bitter schmecken
- Die essbaren Blütenblätter der Rose nicht verwechseln mit Stock-, Christ- und Pfingstrosen
- Nicht essbar sind die Blüten der Akelei, Eisenhut, Engelstrompete, Fingerhut, Herbstzeitlose, Maiglöckchen