
Fynn Kliemann, Influencer, spricht auf einer Bühne auf der Marketing-Fachmesse "Online Marketing Rockstars" (OMR).
Foto: picture alliance/dpa
EWE beendet Partnerschaft mit Kliemann
Aufgrund der schwerwiegenden Vorwürfe gegen Fynn Kliemann hat EWE beschlossen, die mit der Kliemannsland GmbH vereinbarte Medienkooperation sofort zu beenden.
„Wege zur Klimaneutralität aufgezeigt“
Das teilt das Unternehmen in einer Pressemitteilung mit. „EWE hat für das Kliemannsland einen Weg in die Klimaneutralität aufgezeigt und die ersten Schritte aktiv medial begleitet“, erläutert der Stromanbieter zu der ehemaligen Kooperation.
Vorwürfe nicht aufgeklärt
Die Vorwürfe gegen Gründer, Gesellschafter und Namensgeber Fynn Kliemann seien jedoch“ mit den Werten des Unternehmens nicht vereinbar“. Da die Vorgänge rund um die Corona-Schutzmasken von Kliemanns Modelabel, die nach Recherchen des ZFD Magazins in Asien und mit Gewinnen statt wie behauptet in Portugal und „zum Selbstkostenpreis“ gefertigt wurden, aktuell nicht aufgeklärt sind, sehe EWE „keine Grundlage für eine weitere Zusammenarbeit“.