
Ein frischer Hochstumpf im Thörenwald bei Sittensen. Förster Stefan Schulz hat diesen Nadelbaum in ein paar Metern Höhe absägen lassen, damit er schnell zu Totholz und somit zum Lebensraum für viele Lebewesen wird.
Foto: Jakob Brandt
Förster Schulz köpft Bäume für den Artenschutz
Stehendes Totholz: Für den Artenschutz in deutschen Wäldern sind alte, dem Zerfall preisgegebene Bäume enorm wertvoll.
Lebensraum für viele Lebewesen
Unzählige kleine und große Bewohner siedeln sich dort an, bauen Nester, ziehen ihre Jungen groß, finden Schutz und Nahrung. In den Wäldern der niedersächsischen Landesforsten versucht man, mit dem Erhalt großer alter Bäume den Totholzanteil allmählich zu erhöhen. Ein Prozess, der Zeit braucht.
Revierförster hilft nach
Förster Stefan Schulz, Chef der Revierförsterei Thörenwald, hilft nach. Er sägt einzelne Bäume in drei bis fünf Metern Höhe einfach ab. Und schafft damit Totholz in Nullkommanix. Die ganze Geschichte lest Ihr bei NORD|ERLESEN und in der morgigen Ausgabe der Zevener Zeitung.