Das Foto zeigt einen Hochstumpf

Ein frischer Hochstumpf im Thörenwald bei Sittensen. Förster Stefan Schulz hat diesen Nadelbaum in ein paar Metern Höhe absägen lassen, damit er schnell zu Totholz und somit zum Lebensraum für viele Lebewesen wird.

Foto: Jakob Brandt

Zeven

Förster Schulz köpft Bäume für den Artenschutz

Autor
Von Jakob Brandt
6. Juni 2022 // 16:00

Stehendes Totholz: Für den Artenschutz in deutschen Wäldern sind alte, dem Zerfall preisgegebene Bäume enorm wertvoll.

Lebensraum für viele Lebewesen

Unzählige kleine und große Bewohner siedeln sich dort an, bauen Nester, ziehen ihre Jungen groß, finden Schutz und Nahrung. In den Wäldern der niedersächsischen Landesforsten versucht man, mit dem Erhalt großer alter Bäume den Totholzanteil allmählich zu erhöhen. Ein Prozess, der Zeit braucht.

Revierförster hilft nach

Förster Stefan Schulz, Chef der Revierförsterei Thörenwald, hilft nach. Er sägt einzelne Bäume in drei bis fünf Metern Höhe einfach ab. Und schafft damit Totholz in Nullkommanix. Die ganze Geschichte lest Ihr bei NORD|ERLESEN und in der morgigen Ausgabe der Zevener Zeitung.