
Ernährungsberaterin Susanne Peters hat einige Tipps parat, damit das Fermentieren von Gemüse tatsächlich gelingt.
Foto: Lammers
Bremerhaven: Fermentieren von Gemüse liegt wieder im Trend
Corona und Energie-Krise: Das Fermentieren von Gemüse liegt im Trend. Ernährungsberaterin Susanne Peters aus Bremerhaven verrät, wie’s geht.
Stärkung des Immunsystems
„Fermentiertes Gemüse stärkt das Immunsystem ungemein“, sagt Susanne Peters. Verantwortlich dafür sind Mikroorganismen, die den Darm und somit die Abwehrkräfte unterstützen. Und: „Diese Technik des Haltbarmachens verbraucht überhaupt keinen Strom.“
Zum Fermentieren gibt es spezielle Gärtöpfe
Man benötigt nicht unbedingt spezielle Gärtöpfe. „Wer diese Technik ausprobieren möchte, kann auch einfach mit verschließbaren Gläsern, Weckgläsern zum Beispiel starten und so verhindern, unnötiges Geld auszugeben“, so die Ernährungsberaterin. Was jedoch nicht fehlen darf: „Etwas, womit man das Gemüse beschweren kann. Ein geeigneter Stein oder ein kleiner Netzbeutel, den man beispielsweise mit Quarzkies befüllt hat.“
Fast jedes Gemüse ist geeignet
Wer wie Susanne Peters im Garten Gemüse gezogen hat, kann beim Fermentieren aus dem Vollen schöpfen. „Zum Fermentieren eignet sich eigentlich fast jedes Gemüse“, sagt sie.
Was Fermentierer noch beachten müssen, lest Ihr am Sonntag, 18. September 2022, im SONNTAGSjOURNAL der NORDSEE-ZEITUNG.