
Blick auf die Seebäderkaje in Bremerhaven: Hier kann man sich wohl wieder nasse Füße holen.
Foto: Lothar Scheschonka
Liveticker Sturmtief „Zeynep“: Mann stirbt bei Sturz in Spieka - Viele umgestürzte Bäume im Cuxland
nord24 berichtet in einem Liveticker über das Sturmtief „Zeynep“ und die Auswirkungen auf die Region.
Der „Zeynep“-Liveticker im Überblick:
9.58 Uhr: Die Liveticker endet hier. Bislang kann man von etwa 500 Einsätzen im Landkreis Cuxhaven und der Stadt Bremerhaven ausgehen. Die Bilanz gibt es hier. Heraus sticht dabei natürlich der traurige Todesfall in Spieka.
2.44 Uhr: Die Feuerwehr Bremerhaven meldet, dass sie in Bremerhaven bislang an 78 Gefahrenstellen tätig gewesen ist (Stand: 2 Uhr).
2.40 Uhr: Statistik von der Feuerwehr: Seit 17 Uhr hat die Leitstelle an der Hexenbrücke im Schnitt alle 15 Sekunden ein Notruf erreicht. Das hört sich nach Stress an. In der Leitstelle gehen die 112-Notrufe aus Bremerhaven, dem Cuxland und dem Landkreis Osterholz ein.
2.34 Uhr: Das Technische Hilfswerk hat getwittert.
? #Orkan #Zeynep tobt weiterhin über #Bremerhaven. Hand in Hand mit der Feuerwehr Bremerhaven arbeiten wir aktuell diverse Einsatzstellen in der Stadt an. @bremerhaven_de #THW #Einsatz pic.twitter.com/EQ1GbGIxYS
— THW Bremerhaven (@THW_Bremerhaven) February 18, 2022
2.21 Uhr: Vorsicht im Süden von Bremerhaven: Der Midgardweg, die Verbindung zwischen Liethbreden (Wulsdorf) und Weißenstein (Vieländer Weg), ist voller Geäst und kaum passierbar. Am Straßenrand befinden sich umgeknickte Bäume - auch in Höhe des Bahnübergangs, berichtet ein nord24-Reporter. Das Gebiet bitte unbedingt meiden.
2.14 Uhr: Auch auf der alten B6 zwischen Stotel und Hagen sind am Freitagabend Bäume auf die Straße gestürzt. Die L135 musste gesperrt werden.
2.11 Uhr: Traurige Nachricht: Der Mann, der in Spieka vom Dach gefallen ist (Tickermeldung von 21.02 Uhr), ist in Folge des Unfalls verstorben.
1.01 Uhr: Wir machen jetzt im Ticker ein bisschen Pause. Im dringenden Notfall senden wir wieder!
0.59 Uhr: Der Sturm hat in Norden im Landkreis Aurich einen Baum auf eine Oberleitung der Bahn gedrückt. Wie ein Feuerwehrsprecher bestätigte, musste der Bereich am späten Freitagabend weiträumig abgesperrt werden. Die Reparatur könnte mehrere Tage in Anspruch nehmen. Die B72 wurde auch zwischenzeitlich gesperrt, große Bäume seien auf die Bundesstraße gestürzt, sagte der Sprecher. Damit dürfte die Fernverkehrsanbindung der Deutschen Bahn nach Norddeich Mole im Moment nicht nutzbar sein.
0.58 Uhr: Mindestens acht Menschen sind am Freitag in Deutschland und anderen Ländern durch das Orkantief „Zeynep“ ums Leben gekommen. Das melden die Nachrichtenagenturen.
0.51 Uhr: Der Sturm „Zeynep“ hat Deutschland extreme Orkanböen gebracht. Die stärkste Böe wurde auf dem Brocken im Harz gemessen mit 145,8 Kilometer pro Stunde, wie eine Sprecherin des Deutschen Wetterdienstes (DWD) mitteilte. An der Nordseeküste in Büsum wurde mit 143,3 Kilometer pro Stunde ein ähnlich hoher Wert gemessen. In Bremerhaven lag der inoffizielle Spitzenwert zunächst bei 115 km/h
0.44 Uhr: Kurze Sturmbilanz mit Hauke Kahrs, Pressesprecher für die Freiwilligen Feuerwehren im Landkreis Cuxhaven:Audio
0.38 Uhr: Ein Baum blockiert nun auch die B71 zwischen Heerstedt und Stinstedt. Das meldet die Polizei.
0.34 Uhr: Jetzt liegen Bäume auf der Autobahn: Die A27 ist zwischen Bremerhaven-Geestemünde und Wulsdorf in Richtung Süden gesperrt.
Samstag, 0.16 Uhr: Bei Verkehrsunfällen während des Durchzugs von Sturmtief „Zeynep“ sind im Kreis Steinfurt in Nordrhein-Westfalen am Freitagabend zwei Autofahrer ums Leben gekommen.
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23.52 Uhr: Bahnreisende in Deutschland müssen wegen der Auswirkungen des Sturms „Zeynep“ auch am Samstag noch mit Einschränkungen rechnen. Im Norden Deutschlands war der Zugverkehr am Freitag bis mindestens zum Betriebsschluss eingestellt worden. Bevor der Verkehr wieder aufgenommen werden könne, seien erst „umfangreiche Erkundungsfahrten“ nötig, teilte die Deutsche Bahn am Abend mit. Eine Übersicht über eventuelle Schäden hatte die Bahn am Freitagabend noch nicht. Der Sturm sollte laut Deutschem Wetterdienst erst in der zweiten Nachthälfte allmählich abflauen.
23.44 Uhr: Hier eine Fotogalerie von der „Orkan“-Arbeit der Feuerwehr Schiffdorf.
23.22 Uhr: Hunderte Reisende sind am Freitagabend am Hauptbahnhof in Hannover gestrandet. Sie mussten voraussichtlich die Nacht über dort ausharren. Die Bahn stellte am frühen Abend einen Aufenthaltszug mit Essen und Trinken zur Verfügung, später sollte ein zweiter hinzukommen. Je nach Verlauf des Sturmtiefs „Zeynep“ werde man am Samstagmorgen gegen 6 Uhr die Passagiere informieren, welche Reisemöglichkeiten es gebe, hieß es.

Ehrenamtliche Einsatzkräfte verteilen im Hauptbahnhof von Hannover Essen und Getränke an gestrandete Reisende.
Foto: Moritz Frankenberg/dpa
23.20 Uhr: Hier ein Foto zum Einsatz von Feuerwehr und THW in Surheide (Tickermeldung von 22.10 Uhr)

Hier sichern Feuerwehr und THW das Dach eines Wohnhauses in Surheide.
Foto: Feuerwehr Bremerhaven
23.03 Uhr: Die Feuerwehr der Stadt Geestland meldet aktuell 22 Einsätze im Zusammenhang mit Sturmtief „Zeynep“. Erfreulicherweise sind die ganz großen Schäden bislang noch nicht aufgetreten, berichtet Sprecher Lars Mikloweit. Für Probleme sorgte derweil ein Bauzaun, der sich im Sturm „selbstständig“ gemacht hatte und ein abgestelltes Auto beschädigte.
23.02 Uhr: nord24 bleibt für euch am Ball. Die Feuerwehr-Experten glauben, dass wir den Höhepunkt des Orkans gegen Mitternacht erleben werden.
22.46 Uhr: Es pustet ordentlich am Weserdeich. Dieses Video kommt von @derhavenhausmeister.
22.40 Uhr: Die Kreisstraße zwischen Elmlohe und Drangstedt bleibt bis mindestens Samstagvormittag gesperrt. Hier sind mehrere Bäume umgestürzt. Die Feuerwehr kann die Straße aktuell nicht räumen - zu gefährlich, weitere Bäume könnten nämlich unter der Last des Orkans umkippen und die Einsatzkräfte in eine bedrohliche Situation bringen.
22.10 Uhr: Besonders hart schien es am Freitagabend den Bremerhavener Stadtteil Surheide getroffen zu haben. Hier blies der Orkan nach Angaben der Feuerwehr mehrere Bäume um. Außerdem gab es in Surheide Probleme an einem Wohnhaus: Das Dach drohte sich zu lösen. Das Technische Hilfswerk und die Feuerwehr übernahmen zunächst die Sicherung. Erfreulich: Bis zum späten Abend gab es in Bremerhaven laut Feuerwehr keine Personenschäden.
21.36 Uhr: Auch auf dem BLG-Autoterminal im Bremerhavener Überseehafen ruht der Betrieb.
21.34 Uhr: Auch die Wesermarsch wird kräftig durchgeschüttelt. Bäume stürzten um. Laut Polizei Nordenham gab es bislang zum Glück aber keine größeren Einsätze in der nördlichen Wesermarsch. In Brake fiel ein Baum auf einen abgestellten Wagen. In der Fußgängerzone flogen Dachziegel von einem Haus, sodass sie teilweise gesperrt werden musste.
21.31 Uhr: Die letzten Abfahrten der Weserfähre Bremerhaven-Blexen (Nordenham) wurden am Freitagabend gestrichen. Planmäßig soll das erste Schiff wieder am Samstag um 5.20 Uhr in Bremerhaven ablegen (Blexen ab 5.40 Uhr). Dann müsste die Sturmflut vorbei sein.
21.29 Uhr: Bremerhaven Bus fährt auf allen Linien nach Plan und trotzt dem Sturm. Aber: Aktuell ist die Fährstraße in Bremerhaven-Mitte gesperrt. Es kann daher zu Verzögerungen auf den Linien 502, 505 und 506 kommen.
21.08 Uhr: Weil ein Baukran in Aurich in Ostfriesland umzukippen drohte, sind dort am Freitagabend zwei Einfamilienhäuser evakuiert worden. „Er drehte und neigte sich erheblich, wir mussten auch die Baufirma hinzuziehen“, sagte ein Feuerwehrsprecher.
21.02 Uhr: In Spieka soll nach Angaben der Feuerwehr ein Mann von einem Dach gefallen sein. Die Rettungskräfte sind vor Ort.
20.50 Uhr: BITTE VERMEIDET UNNÖTIGE AUTOFAHRTEN. Es kann quasi überall im Cuxland zu Baumunfällen kommen. Das Polizeikommissariat Geestland hat gerade Beamte nach Wremen geschickt. Sie sollen schauen, ob Autos aus dem hochwassergefährdeten Bereich entfernt werden müssen. „Es ist so stürmisch, dass man sich auf dem Deich kaum noch auf den Beinen halten kann“, so ein Polizeisprecher gegenüber nord24.
20.48 Uhr: Unfall in Bad Bederkesa - hier kollidierte ein Auto im Bereich Fickmühlener Straße/Raiffeisenstraße mit einem Baum. Das meldete die Polizei.
20.41 Uhr: Der Sturm kann auch auf der Autobahn für schlimme Szenen sorgen. Am Freitagabend ist ein Autofahrer auf der A27 in Höhe Hagen mit einem Baum kollidiert, der auf die Piste gestürzt war.
20.35 Uhr: Im Bremen droht aufgrund des anstehenden Hochwassers eine Überschwemmungsgefahr. Die Polizei hat damit begonnen, die Bereiche Pauliner Marsch, Stadtwerder und Rablinghauser Deich zu evakuieren.
20.20 Uhr: Im Bremerhavener Überseehafen geht es auch ordentlich ab. Im Wendebecken im Bereich des alten Erzhafens ist das Wasser ziemlich aufgewühlt. Das zeigt das Video, das uns zugespielt worden ist.
20 Uhr: Der Kreis Osterholz meldet auch Sturmschäden. Hier mussten am Abend Kreisstraßen in Osterholz-Scharmbeck und Ritterhude gesperrt werden.
19.56 Uhr: Ein 40-Tonner-Gülletransporter ist bei Westerstede im Landkreis Ammerland von einer Windböe erfasst worden und im Graben gelandet. Der voll beladene Lkw nahm nach Angaben der Polizei am Freitagnachmittag noch einige Bäume mit und kippte dann um. Der Fahrer kam mit Verletzungen ins Krankenhaus. Ein Teil der Gülle lief aus.
19.41 Uhr: Der Deutsche Wetterdienst (DWD) erwartet den Höhepunkt des Orkans gegen Mitternacht an der Nordseeküste - dann können extreme Orkanböen mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 150 Stundenkilometern erreicht werden. An der niedersächsischen Küste rechnen Küstenschützer mit erhöhten Wasserständen. „Wir gehen davon aus, dass wir es mit einer schweren Sturmflut zu tun bekommen werden“, sagte der Sprecher des Niedersächsischen Landesbetriebs für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz, Carsten Lippe.
Zudem baten die Feuerwehren angesichts der zu erwartenden Einsatzlage um Geduld bei der Alarmierung der Rettungskräfte.
19.36 Uhr: „Zeynep“ nimmt an Fahrt auf. Jetzt häufen sich die Meldungen zu umgestürzten Bäumen. „Überall aus dem Cuxland bekommen wir die Informationen - von Süd nach Nord“, sagte ein Sprecher der Feuerwehr. In der Gemeinde Wurster Nordseeküste beschädigte eine Orkanböe eine Gartenlaube. Das Häuschen wurde regelrecht angehoben.
19.28 Uhr: Sicherheit geht vor: Gerüstet ist Bremenports für den Fall, dass für die Deiche Sandsäcke benötigt werden. 5000 gefüllte und 25.000 ungefüllte Säcke lagern im Bauhof an der Brückenstraße.
18.30 Uhr: Blick nach Geestland: Bislang mussten im Stadtgebiet zwei wetterbedingte Einsatzstellen abgearbeitet werden. Das meldet Feuerwehrsprecher Lars Mikloweit. Es handelte sich jeweils um umgestürzte Bäume.
18.22 Uhr: Ein Baum ist im Hamburger Stadtteil Bahrenfeld im Sturm auf zwei abgestellte Autos gestürzt und hat ein Kind leicht verletzt. Das Kind sei mit dem Fahrrad unterwegs gewesen, als der Baum umgefallen sei, sagte ein Polizeisprecher.

Bei diesem Unfall wurde ein Kind verletzt.
Foto: Marcus Brandt/dpa
18.14 Uhr: In Bremerhaven meldet die Feuerwehr jetzt auch die ersten Sturm-Vorfälle. Acht Einsätze mussten von 17 Uhr an abgearbeitet werden. An der Elbestraße lösten sich beispielsweise Teile eines Gerüsts.

Der Sturm hat dieses Gerüst an der Elbestraße beschädigt.
Foto: Feuerwehr

Auch die ersten Bäume stürzten in Bremerhaven um.
Foto: Feuerwehr
17.35 Uhr: In Schiffdorf ist ein Baum abgeknickt und auf ein Wohnhaus gestürzt. Die Feuerwehr ist vor Ort.
17.30 Uhr: Der schwere Sturm hat in den Niederlanden mindestens zwei Menschen das Leben gekostet. In Amsterdam war ein Mensch am Freitagnachmittag von einem umstürzenden Baum erschlagen worden, wie die Feuerwehr mitteilte. In Diemen im Osten der Hauptstadt starb ein Mensch, nachdem ein Baum auf sein Auto gefallen war.
Der Sturm mit orkanartigen Böen legte das öffentliche Leben in großen Teilen des Landes lahm. Bäume wurden entwurzelt, Dächer abgedeckt und Lastwagen stürzten um. In Den Haag blies der Wind das Dach vom Fußballstadion. Der Zug- und öffentliche Nahverkehr wurden eingestellt. Schulen sowie Test- und Impfzentren schlossen. Die extremen Wetterbedingungen sorgten auch für Ausfälle und Verspätungen am Amsterdamer Flughafen Schiphol.
Der Wetterdienst KNMI hatte bis zum Abend für die Küstenprovinzen im Westen und weite Gebiete im Norden die höchste Warnstufe Code Rot verhängt. Der Wetterdienst warnte vor „gefährlichen Situationen“ und Windgeschwindigkeiten bis zu 130 Stundenkilometern.
17.12 Uhr: Einige von euch haben sich tatsächlich noch rausgetraut.
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17.03 Uhr: Aus dem Hafen von Bremerhaven erreicht uns die Info, dass Eurogate den Betrieb vorerst eingestellt hat. Bei NTB wurde die Containerverladung gestoppt.
16.57 Uhr: Videoreporter Philipp Overschmidt mit Eindrücken aus Wremen. Unser Redakteur hat „Zeynep“ getrotzt und einen Blick über den Deich geworfen.
16.42 Uhr: Bereit für mögliche Einsätze: Die Freiwillige Feuerwehr der Gemeinde Schiffdorf hat ihre „Einsatzleitung vor Ort“ („Elo“) im Feuerwehrhaus Spaden eingerichtet. Bislang gab es noch keine Sturmeinsätze.

Blick in die „Einsatzleitung vor Ort“ in Spaden.
Foto: Kahrs
16.27 Uhr: Tut euch selbst einen Gefallen und meidet Parks und Wälder. In den Grünanlagen von Bremerhaven sind allein schon am Donnerstag 30 Fichten umgestürzt - dazu Birken, Buchen und Eichen.
16.07 Uhr: Das Lagezentrum von Bremen Ports im Sail-City-Gebäude ist wegen des Sturms „Zeynep“ in Alarmbereitschaft. Von hier aus hat man alles im Blick.

Geschäftsbereichsleiter Hafen Henry Behrends (links) mit dem Einsatz- und Teamleiter Christian von Deetzen.
Foto: Lothar Scheschonka
15.42 Uhr: Dei Deutsche Bahn will den Bahnverkehr hier im Norden am Samstag wieder aufnehmen. Allerding müssten vor dem Start erst einmal die Strecken abgefahren und erkundet werden. Von daher dürften die Regionalzüge nicht vor 9 Uhr rollen. Wer mit der Bahn unterwegs sein muss, sollte seine Verbindung vor Abfahrt unbedingt im Internet überprüfen.
14.52 Uhr: In der Nacht zum Samstag muss in Bremerhaven, im Cuxland und der Wesermarsch mit einer Sturmflut gerechnet werden. Das Hochwasser soll bis zu 2,5 Meter höher als das mittlere Hochwasser ausfallen - das berichtet das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH). Die Hochwasserzeiten: Cuxhaven um 2.41 Uhr, Bremerhaven um 2.55 Uhr, Rechtenfleth um 3.36 Uhr, Brake um 3.47 Uhr, Bremen um 4.35 Uhr.
14.47 Uhr: Hier noch ein Hinweis: Wer einen wetterbedingten Schaden auf seinem Privatgrundstück feststellt, von denen keine Gefährdung ausgeht, sollte bitte nicht den Notruf wählen. So könnten Überlastungen der 112-Kapazitäten vermieden werden.
14.40 Uhr: Die Notrufzentrale der Feuerwehr (Integrierte Regionalleitstelle Unterweser-Elbe, IRLS) an der Hexenbrücke wird ab Freitagnachmittag personell verstärkt. Man geht davon aus, dass es eine Vielzahl von Hilfeersuchen gibt. Durchaus denkbar, dass es zu Einschränkungen bei der Notrufannahme kommt. In der IRLS laufen die 112-Notrufe aus Bremerhaven, dem Cuxland und dem Landkreis Osterholz auf.
14.31 Uhr: Die Stadtverwaltung Bremerhaven geht davon aus, dass heftige Orkanböen über die Seestadt ziehen kömnnten. Der Appell an alle Bürgerinnen und Bürger: Von Anbruch der Dunkelheit an sollte man sich nicht im Freien bewegen oder aufhalten. Auf jegliche Veranstaltungen außerhalb geschlossener Räume sollte verzichtet werden.
14.20 Uhr: Auch die Stadt Bremerhaven empfiehlt jetzt allen Bürgerinnen und Bürgern, möglichst zu Hause zu bleiben. Es gibt noch mehr Tipps.
13.35 Uhr: Die Deutsche Bahn stellt auch den Fernverkehr in Norddeutschland wegen des Sturmtiefs ab sofort schrittweise ein. Für den Rest des Tages führen dann keine Fernzüge mehr nördlich von Dortmund, Hannover und Berlin, teilte das Unternehmen am Freitag mit.
13.22 Uhr: Um Schäden und Unfälle zu vermeiden, sollten Bürgerinnen und Bürger auch zu Hause Vorbereitungen treffen. „Alles, was auf der Terrasse ist, was nicht niet- und nagelfest ist, am besten reinholen, in die Garage stellen“, sagte Christopher Rehnert, Leiter der Feuerwehr Lüdenscheid, am Freitagmorgen im ARD-“Morgenmagazin“. Blumenkästen oder andere Gegenstände sollten von Balkonen entfernt werden.
13.07 Uhr: Der Orkan erreicht nach Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) gegen Mitternacht die Nordseeküste. Dort werden Windgeschwindigkeiten von bis zu 160 Stundenkilometern erwartet. So dramatisch hatten wir es in Bremerhaven und umzu schon lange nicht mehr. Unsere Empfehlung: Bleibt nach Möglichkeit zu Hause!!!
12.45 Uhr: So geht man bei der Weserfähre Bremerhaven-Nordenham mit dem Sturmtief um. Und das ist die Lage bei Bremerhaven Bus. Bitte hier klicken.
12.30 Uhr: Der Bahnverkehr rund um Bremerhaven und in der Wesermarsch wird aus Sicherheitsgründen mehr und mehr runtergefahren. Mehr lest ihr hier.
Liveticker Sturmtief „Zeynep“: Feuerwehr schickt mehr Personal in die Leitstelle nord24 berichtet in einem Liveticker über das Sturmtief „Zeynep“ und die Auswirkungen auf die Region.