
Zukunt für die Lloyd Werft: Sie wird als Reparatur- und Umbaubetrieb erhalten, bekommt aber auch einen Stahlbaubereich hinzu.
Foto: Luftfoto Scheer
Lloyd-Werft-Verkauf: Positive Reaktionen
Bremens Wirtschaftssenatorin Kristina Vogt begrüßt die Fortsetzung des Schiffbaus auf der Lloyd Werft, ebenso Oberbürgermeister Melf Grantz.
„Absicherung der Arbeitsplätze“
„Die Beschäftigten der Werft und ihre Familien brauchen eine gute und sichere Zukunftsperspektive, deswegen erwarten wir eine nachhaltige und gleichwertige Absicherung der Arbeitsplätze“, so Vogt (Linke).
„Wichtig für Zulieferer“
Dass weiterhin Schiffbau betrieben werden soll, sei ein wichtiges Signal, so die Senatorin. Vom Fortbestand der Werft hänge auch die Zukunft vieler Zulieferer und deren Beschäftigter ab.
Vertrauen in regionale Investoren
Bremerhavens Oberbürgermeister Melf Grantz (SPD) begrüßt die Übernahme ebenfalls. Wenn er das Engagement regionaler Investoren, die er gut kenne, für wichtig erachte, „liegt das auch daran, dass diese eher in der Region in Verantwortung stehen als global agierende Finanzakteure“, meint der OB.
Verkauf
Am vergangenen Freitag fiel die Entscheidung, dass die Unternehmen Rönner und Zech gemeinsam die Lloyd Werft übernehmen. Sie wollen dort weiterhin Reparatur- und Umbauarbeiten an Schiffen abwickeln, aber auch Gewerbe aus dem Stahlbaubereich ansiedeln.
Wie es nun auf der Lloyd-Werft in Bremerhaven weiter geht, lest ihr bei NORD|ERLESEN.
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