Die Auswirkungen von Meeresmüll sind vor unserer Haustür sichtbar: Die verlassen Nistplätze auf Helgoland zeigen, wie viele Vögel Meeresmüll für ihre Nester verarbeiten. Die Jungen können daran sterben.

Die Auswirkungen von Meeresmüll sind vor unserer Haustür sichtbar: Die verlassen Nistplätze auf Helgoland zeigen, wie viele Vögel Meeresmüll für ihre Nester verarbeiten. Die Jungen können daran sterben.

Foto: Wessolowski

Bremerhaven

Meer aus Plastik: Bremerhavener Forscher liefern Daten für Umweltgipfel

8. Februar 2022 // 07:00

Laut der am Montag vorgestellten Analyse des Alfred-Wegener-Institus in Bremerhaven droht bis 2050 eine Vervierfachung der Plastikmüllkonzentration in den Weltmeeren.

Robben ertrinken durch Plastik

Es sind hässliche Bildder: Robben, die im Plastikring eines Bierdosen-Six-Packs verheddert ertrinken. Basstölpel, die Nester aus Kunststoffleinen bauen und deren Nachwuchs sich damit stranguliert.

Debatte beim UN-Umweltgipfel

Doch wenn sich die Regierungschefs von knapp 195 Staaten Ende Februar zum UN-Umweltgipfel treffen, dann sollen sie vor Augen haben, was weltweit erforscht und im Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung in Bremerhaven in der bisher umfassendste Analyse von Plastikverschmutzung ausgewertet wurde.

Welche Fakten die Forscher ermittelt haben und wie die Politik handeln sollte, lest ihr bei NORD|ERLESEN.

Die Auswirkungen von Meeresmüll sind vor unserer Haustür sichtbar: Die verlassen Nistplätze auf Helgoland zeigen, wie viele Vögel Meeresmüll für ihre Nester verarbeiten. Die Jungen können daran sterben.

Die Auswirkungen von Meeresmüll sind vor unserer Haustür sichtbar: Die verlassen Nistplätze auf Helgoland zeigen, wie viele Vögel Meeresmüll für ihre Nester verarbeiten. Die Jungen können daran sterben.

Foto: Wessolowski