
Die SPD-Bürgerschaftsfraktion konfroniert im Parlament das Wirtschaftsressort mit alarmierenden Zahlen von der Lloyd Werft.
Foto: Scheer
SPD schlägt Alarm: 80 Eigenkündigungen auf der Lloyd Werft?
Laut SPD-Bürgerschafsfraktion verlassen angeblich viele Mitarbeiter die Bremerhavener Lloyd Werft. Das Wirtschaftsressort zeigt sich hingegen ahnungslos.
Zukunftsfähigkeit in Gefahr
Inzwischen soll es 80 Eigenkündigungen auf der Lloyd Werft gegeben haben, und die Auftragslage soll nicht gut sein. Ist die Zukunft der Werft in Gefahr? Das befürchtet die SPD-Bürgerschaftsfraktion. In der Fragestunde des Parlaments konfrontierte sie Wirtschaftsstaatsrat Sven Wiebe mit den Kündigungszahlen. Der kannte sie nicht und zeigte sich überrascht.
Design-Zentrum blutet aus
Wiebe hatte in der Bürgerschaft berichtet, dass seit Jahrenbeginn die Werft gut ausgelastet sei. Der SPD-Bürgerschaftsabgeordnete Volker Stahmann hielt dem entgegen, dass die Mitarbeiterschaft im Design-Zentrum der Werft von 60 auf 27 Beschäftigte abgesunken sei und damit zunehmend die Fähigkeit gesunken sei, um auf allen Feldern wie Neubau und Reparatur aktiv sein zu können.
Notlagetarifvertrag
Das Ressort von Wirtschaftssenatorin Kristina Vogt (Linke) ist offenbar auch nicht darüber informiert, dass laut SPD-Fraktion ein Notlagetarifvertrag in Vorbereitung sei. Jedenfalls wusste der Staatsrat nichts davon.
80 Eigenkündigungen auf der Lloyd Werft? Laut SPD-Bürgerschafsfraktion verlassen angeblich viele Mitarbeiter die Bremerhavener Lloyd Werft. Inzwischen soll es 80 Eigenkündigungen auf der Lloyd Werft gegeben haben, und die Auftragslage soll nicht gut sein. Ist die Zukunft der Werft in Gefahr? Das befürchtet die SPD-Bürgerschaftsfraktion.