
Das Bundeskabinett hat sich auf ein milliardenschweres Entlastungspaket für die Bürger geeinigt.
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Hohe Energiepreise: So werden die Bürger jetzt entlastet
Ein milliardenschweres Paket soll die Bürger bei den durch den Krieg gestiegenen Preisen entlasten. Auch das günstige ÖPNV-Ticket gehört dazu.
Das soll bei jedem Bürger ankommen
Das Bundeskabinett aus Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) und den Bundesministern hat wegen der stark gestiegenen Energiepreise ein milliardenschweres Entlastungspaket für die Bürger beschlossen. Unter anderem soll die Energiesteuer auf Kraftstoffe befristet für drei Monate gesenkt werden. Einkommensteuerpflichtige Erwerbstätige sollen zum Ausgleich der hohen Energiekosten eine Pauschale von einmalig 300 Euro brutto bekommen.
Höheres Kindergeld, günstigerer Nahverkehr
Das Kindergeld soll einmalig um 100 Euro pro Kind angehoben werden. Ab Juni soll außerdem bundesweit für drei Monate ein 9-Euro-Monatsticket im Nah- und Regionalverkehr gelten.
Die Spitzen der Koalition aus SPD, Grünen und FDP hatten sich Ende März auf dieses Entlastungspaket geeinigt. Bereits im Februar war ein erstes Paket beschlossen worden, das unter anderem die Abschaffung der EEG-Umlage über die Stromrechnung ab Juli vorsieht.
Hohe Energiepreise: So werden die Bürger entlastet Ein milliardenschweres Paket soll die Bürger bei den durch den Krieg gestiegenen Preisen entlasten. Einmalzahlungen für Erwerbstätige und Kinder gehören ebenso dazu wie das Neun-Euro-Ticket im Nahverkehr.