
Badelatschen am Strand: Sie waren Teil der angespülten Waren der MSC Zoe. Stefan Kruecken ordnet die Havarie in seiner Kolumne ein.
Foto: Minke Schat/dpa
Folge 14 der „Geschichten vom Meer“ erzählt von Treibgut
Die MSC Zoe hatte am im Dezember 2019 mit 8062 Containern an Bord den Hafen von Sines in Portugal verlassen. Unterwegs nach Bremerhaven gingen 342 davon verloren.
Müll am Strand
Auf einen Teil der Ladung trifft Stefan Kruecken, Autor der Kolume, bei einem Familienspaziergang: „Kurz nach Sonnenaufgang waren wir mit den Kindern an den Strand spaziert, in den Ferien auf der Insel Ameland. Zunächst wunderten wir uns über eine Absperrung und ein Schild, das vor Gefahrgut warnte. Dann sahen wir, was los war: Der Strand war übersäht mit Unrat und Plastikmüll. Kühlschränke, Stühle, etliche tausend Badelatschen für einen polnischen Supermarkt.“
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Die unbequeme Wahrheit der MSC Zoe-Havarie Geschichten vom Meer - Folge 14: Kurz nach Sonnenaufgang waren wir mit den Kindern an den Strand spaziert, in den Ferien auf der Insel Ameland. Zunächst wunderten wir uns über eine Absperrung und ein Schild, das vor Gefahrgut warnte. Dann sahen wir, was los war: Der Strand war übersäht mit Unrat und Plastikmüll. Kühlschränke, Stühle, etliche tausend Badelatschen für einen polnischen Supermarkt.