Für jeden Vogel im Garten gibt es die passende Nisthilfe. Gartenspezialist Michael Meyer hält in seinem Fachgeschäft fertige Nisthöhlen für Mehr- und Rauchschwalben in den Händen.

Für jeden Vogel im Garten gibt es die passende Nisthilfe. Gartenspezialist Michael Meyer hält in seinem Fachgeschäft fertige Nisthöhlen für Mehr- und Rauchschwalben in den Händen.

Foto: Hennings

Zeven

So entsteht in Deinem Garten ein Traumhaus für Vogelfamilien

7. Februar 2022 // 15:23

Bald ist Frühling und die Vögel starten in die Brutsaison. Wer ihnen bei der Aufzucht helfen will, der sollte sich jetzt mit Nistkästen beschäftigen.

Nistkästen kommen in den aufgeräumten Gärten eine wichtige Funktion zu, denn sie bieten vielen Vögeln, die sonst keine geeigneten Plätze finden, Brutmöglichkeiten.

Der Spatz mag es geräumig

Der Spatz mag es hell und geräumig mit einem Einflugloch von mindestens vier Zentimetern, für die Meise reichen drei Zentimeter. Für Rotkehlchen, Hausrotschwänzchen und Bachstelzen gibt es Nistkästen, die zur Hälfte offen sind.

Ideale Ausrichtung Süd-Ost

Um die Brut vor Nesträubern zu schützen, hängen Nistkästen am besten in sicherer Höhe von mindestens drei Metern. In Richtung Osten oder Süd-Osten ist die ideale Ausrichtung.

Beliebte Winterquartiere

Gereinigt werden sollten die Nistkästen kurz vor Beginn der neuen Saison, denn sie werden im Winter als Wohnquartiere von Ohrenkneifern, Florfliegen, Wespen- und Hummelköniginnen, aber auch von Fledermäusen und kleinen Säugetieren genutzt.