
Nicht schön, aber nützlich: Schwimmende LNG-Terminals wie die "FSRU S188" der belgischen Reederei Exmar sind wegen des Ukraine-Krieges weltweit gefragt. Dieses Schiff wird bald im niederländischen Eemshaven unweit von Emden Flüssiggas wieder auftauen. Noch liegt es in Singapur.
Foto: Exmar
Wegen Putins Krieg wurden DIESE Schiffe die Begehrtesten der Welt
Weltweit gibt es 48 davon, Küstenländer rund um den Globus sind jetzt auf der Jagd nach ihnen: FSRU - schwimmende Terminals zur Anlandung von Flüssiggas.
Weg vom Russen-Gas
Ausgelöst hat die Jagd auf die raren Spezialschiffe der Angriff Russlands auf die Ukraine. Europa will sich nun aus der Abhängigkeit von russischem Pipelinegas befreien - Flüssiggas (LNG) etwa aus Katar oder Amerika gilt als einzige rasch verfügbare Alternative.
LNG-Terminal fehlt
Anders als etwa das kleine Litauen (2,8 Millionen Einwohner) aber hat Deutschland bislang kein einziges Terminal zur Anlandung des 161 Grad kalten LNG. Jetzt sollen in einem Kraftakt Terminals in Wilhelmshaven, Brunsbüttel und Stade gebaut werden. Das aber wird Jahre dauern.
FSRU würden helfen
Behelfen könnte sich Deutschland mit zwei, drei schwimmenden LNG-Terminals. Diese FSRU („Floating Storage and Regasification Units“) würden die Zeit überbrücken, bis die Terminals an Land fertig sind. Energiekonzerne wie Uniper und RWE fahnden gerade nach freien FSRU. Ergattert Deutschland welche, werden die ersten wohl in Wilhelmshaven stationiert.
Alles über die raren FSRU, die Jagd auf sie und die Chancen für eine rasche Realisierung lest Ihr auf NORD|ERLESEN.

Nicht schön, aber nützlich: Schwimmende LNG-Terminals wie die "FSRU S188" der belgischen Reederei Exmar sind wegen des Ukraine-Krieges weltweit gefragt. Dieses Schiff wird bald im niederländischen Eemshaven unweit von Emden Flüssiggas wieder auftauen. Noch liegt es in Singapur.
Foto: Exmar