
Das Watt dient vielen Tierarten als Lebensraum. Ein Lebensraum auf Zeit.
Foto: Sina Schuldt/dpa
Warum der Lebensraum Watt irgendwann verschwinden könnte
Das Wattenmeer ist in Gefahr, warnt die Nationalparkverwaltung. Steigt der Meeresspiegel, könne irgendwann das Watt im Meer versinken.
Gefahr sollte nicht ignoriert werden
Das Wattenmeer ist latent in Gefahr, sagt Peter Südbeck. Er ist Leiter der niedersächsischen Nationalparkverwaltung mit Sitz in Wilhelmshaven. Doch noch halten sich vor den Deichen zwei entscheidende Größen die Waage. Das Watt könnte durch den vorhergesagten Meeresspiegelanstieg irgendwann im Meer versinken. Hier die Fakten:
Überflutungen könnten länger werden
Das Watt selbst ist der Teil des Wattenmeeres, der im Wechsel der Gezeiten zweimal am Tag überflutet wird und wieder trocken fällt. Wenn durch die Klimaveränderungen der Meeresspiegel steigt, werden immer mehr Bereiche länger und irgendwann ganztägig überflutet.
Irgendwann ist Flut schneller
„Noch sehen wir das nicht“, sagt Peter Südbeck, Leiter der niedersächsischen Nationalparkverwaltung. Die Sedimentation und der Meeresspiegelanstieg halten sich sozusagen die Waage. Allerdings nehme der Meeresspiegelanstieg an Fahrt auf. Durch Sedimentation lagern sich immer wieder Sand und Schlick ab, sodass der „Boden“ aus den Gezeiten heraus wächst. Doch irgendwann ist die Flut schneller.
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