
Kristin Moore schneidet schon das Baguette für das ‚Essen auf. Huxley und Mike sind hungrig.
So feiern die Eishockey-Cracks
Weihnachten bei den Pinguins
In der deutschen Eishockeyliga gibt es keine klassische Winterpause. Daher verbringen die Spieler der Fischtown Pinguins die Feiertage mit ihren Lieben hier. Der Lotse-Redaktion verrieten Mike Moore, Jan Urbas und Phillip Brugisser ihre Weihnachtstradionen.
Jan Urbas
Jan Urbas genießt die Ruhe über die Weihnachtsfeiertage. „In Slowenien gibt es keine ausgefallenen Weihnachtstraditionen“, berichtet der 32-Jährige Stürmer der Fischtown Pinguins. „Wir braten einen Puter oder Hähnchen im Ofen. Meine Frau kann super kochen, es schmeckt mir bei ihr immer, nicht nur Weihnachten“, lobt er. „Moment, es gibt in unserer Heimat traditionell Potica, das ist ein mit gehackten Wal- oder Haselnüssen gefüllter Hefekranz, der mit Honigbutter serviert wird“, wirft sie ein. „Das kostet aber viel Zeit und deshalb mache ich das nicht immer.“
Neues probieren
Während sie jetzt die Marinade für die karamellisierten Karotten anrührt, verrät sie: „Jan reichen eigentlich Fleisch und Kartoffeln. Aber er probiert immer, wenn ich etwas Neues koche.“ Nur eine Sache hasst er und verzichtet: „Essig. Nein danke.“

Teja und Jan Urbas haben sichtlich Spaß beim Kochen.
Foto: Masorat
Mike Moore
Die Wohnung von Kristin und Mike Moore ist schon in der Adventszeit weihnachtlich geschmückt. „Ich liebe es, zu dekorieren und Geschenke für die Bescherung einzupacken.
Christmas-Stockings
Und wir hängen unsere Christmas-Stockings auf, damit Santa Clause darin Süßigkeiten und kleine Geschenke verstecken kann“, erzählt Kristin. Und sie verrät: „An Heiligabend gehen wir morgens, wenn möglich, noch auf den Wochenmarkt und kaufen frische Lebensmittel ein. Huxley kauft da gerne Blaubeeren, frische Oliven und Brot.“ Mike ergänzt grinsend: „Er ist typisch deutsch, er liebt Brot, davon kann er nicht genug bekommen.“
Pyjamas
Ab mittags macht es sich die Familie kuschelig. „Wir ziehen für den Rest des Tages Pyjamas an.“ Die Geschenke werden dann am Morgen des 1. Weihnachtstages geöffnet.“
Phillip Brugisser
„Wir Dänen feiern Weihnachten am 24. Dezember (‚Juleaften‘)“, verrät Phillip Brugisser. „Aber bereits am 23. Dezember ist unser ‚Lille juleaften‘, der sogenannte ‚kleine Weihnachtsabend‘. Dabei schmücken wir den Weihnachtsbaum mit echten Kerzen, Fahnen und Julehjertern (Weihachtsherzen).“

Festlich gedeckte Tafel bei Familie Urbas mit karamellisierten Karotten, Putenfleisch und Hähnchenschenkeln.
Foto: privat
Üppiges Weihnachtsessen
Am Abend des 24. Dezember gibt es dann ein üppiges Weihnachtsessen und die Bescherung. „Zu Hause feiern wir Weihnachten traditionell. Es gibt Schweinebraten, Ente, Salzkartoffeln, braune Kartoffeln (karamellisiert), Rotkohl und Sauce.
Versteckte Mandel
Das Weihnachtsdessert ist „Risalamande“, ein Milchreis mit Kirschsauce, in dem eine ganze Mandel versteckt ist. Wer die Mandel in seiner Portion findet, bekommt ein zusätzliches Geschenk. Die Geschenke bringen der ‚Julemand‘ und die ‚Nisser‘. Weihnachtswichtel. God Jul!“
Hier findet Ihr die Rezepte:
Karamellisierte Karotten zu deftigem Braten
Festtagsbraten wie bei Brugissers