Mit dem Vorschlag aus dem Bundesministerium für Bildung und Forschung, auf den Bau der „Najade“ zu verzichten und das Geld in die Sanierung des Scharoun-Baus zu stecken, wird die Debatte um die Sinnhaftigkeit des Museumsschiffs beflügelt.

Mit dem Vorschlag aus dem Bundesministerium für Bildung und Forschung, auf den Bau der „Najade“ zu verzichten und das Geld in die Sanierung des Scharoun-Baus zu stecken, wird die Debatte um die Sinnhaftigkeit des Museumsschiffs beflügelt.

Foto: Arnd Hartmann

Bremerhaven

Bremerhaven: Gehen „Najade“-Millionen in den DSM-Scharoun-Bau?

10. Juni 2022 // 18:05

Eine Initiative aus dem Bundesministerium für Bildung und Forschung will den umstrittenen Segelschiff-Nachbau „Najade“ in Bremerhaven stoppen.

Neuer Versuch

Die Kritik des Bundesrechnungshofs an der „Najade", die die „Seute Deern“ ersetzen soll, hat das 46 Millionen Euro teure Schiffbauprojekt nicht ausbremsen können. Jetzt gibt es einen Versuch, das Geld umzulenken.

Brief an Claudia Roth

In einem Brief an Claudia Roth (Grüne), die als Bundesbeauftragte für Kultur und Medien für die Umsetzung des „Najade"-Beschlusses zuständig, wird vorgeschlagen, das Museumsschiff aufzugeben und das Geld in die Sanierung des Scharoun-Baus in Bremerhaven zu stecken.

Es fehlen Millionen

Das Hauptgebäude des Deutschen Schifffahrtsmuseums (DSM) ist eine Bauruine, und es fehlen Millionenbeträge, um das Gebäude fertigzustellen. Derzeit ringen das Bundesministerium und das Bremer Wissenschaftsressort um eine Finanzierung.

Was sagen die Politiker in Bremerhaven, was sagen Vertreter von Stadt und Land zu dem Vorschlag? Alles dazu und viele weitere Einzelheiten lest Ihr auf NORD|ERLESEN.