Alle Artikel zum Thema: Najade

Die „Grönland“ ist das Prunkstück der Museumsflotte. Seit über zwei Jahren wird an der Sanierung des ältesten deutschen Polarforschungsschiffs gearbeitet.

Für den Bundesrechnungshof ist die „Najade“ überflüssig. Andere würden die Millionen lieber im Deutschen Schifffahrtsmuseum (DSM) investieren.

Die „Najade“ als Ersatzbau für die abgewrackte „Seute Deern“ wurde bereits 2021 vom Bundesrechnungshof kritisiert. Jetzt fordern Politiker erneut das Aus.

Eine Initiative aus dem Bundesministerium für Bildung und Forschung will den umstrittenen Segelschiff-Nachbau „Najade“ in Bremerhaven stoppen.

Der Bundesrechnungshof konnte die „Najade“ als Ersatzbau für die „Seute Deern“ nicht stoppen. Und was sagt die Politik? Reaktionen gab es zunächst nicht.

Das Prüfungsverfahren des Bundesrechnungshofs, der den Ersatzbau für die „Seute Deern“ gestoppt hatte, ist beendet. Es geht jetzt weiter mit der „Najade“.

Mit Kulturstaatsministerin Claudia Roth ist nun eine Grüne verantwortlich für die „Najade“. Die Bremerhavener Grünen habe klare Erwartungen.

Im DSM-Stiftungsrat sollte über das Auslandsstipendium von DSM-Direktorin Kleingärtner geredet werden. Aber die Sitzung wurde abgebrochen.

Nachdem der Bundesrechnungshof die „Najade“ vorerst gestoppt hat, warnt der ehemalige OB Jörg Schulz davor, das Projekt kaputtzureden.

Das „Najade“-Projekt ist von der Bundesbeauftragten für Kultur und Medien angehalten worden. Anlass ist die Kritik des Bundesrechnungshofs.

Das Schicksal der „Seuten Deern“ soll sich nicht wiederholen. Deshalb fordert der Bund, dass man sich um den Ersatzbau „Najade“ kümmert.

Der nächste Schritt zum „Seute Deern“-Ersatzbau „Najade“: Die Stadt soll vom Bund Planungsmittel in Höhe von 2,4 Millionen Euro bekommen.

Die Grünen wollen auf die „Najade“ verzichten und die „Polarstern“ nach der Ausmusterung als Museumschiff nutzen. Der Senat lehnt das ab.

Die „Najade“ kann gebaut werden. Der Bundestag hat am Donnerstag den Stahlsegler als Ersatzbau für die „Seute Deern“ akzeptiert.

Nach Ansicht der Grünen wäre die „Polarstern“ das bessere Museumsschiff. Wenn schon Millionen ausgegeben werde sollten, dann dafür.

Die CDU beharrt darauf, dass der „Deern“-Ersatzbau „Najade“ nach Fertigstellung wieder ins Vermögen des Deutschen Schifffahrtsmuseums (DSM) überführt wird.

Dem Vernehmen nach soll ein Nachbau der Bark aus Holz in Bremerhaven bis zu 80 Millionen Euro kosten. Das würde den finanziellen Rahmen sprengen.